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Im Kellerpoche wird drauflos improvisiert

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Theatersport nennt sich eine Form von Improvisationstheater, in der eine Truppe nicht einfach so mit einem Programm vor Publikum auftritt, vielmehr versuchen die einzelnen Schauspieler mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Am Samstag treten die drei Mitglieder des Ensembles Thea­ter am Puls (TAP) in einem Thea­tersportanlass an, um die Gunst der Zuschauerinnen und Zuschauer des Kellertheaters Freiburg für sich zu gewinnen – dies auf Einladung des Sensler Kulturvereins Frivent.

Etwas Neues probieren

«Für uns ist es ein Experiment», sagt Alexander Hayoz von Frivents. Während Theatersport in anderen Schweizer Städten und im Ausland längst bekannt und beliebt ist, kennt man diese Disziplin in Freiburg noch wenig. «Wir sind immer auf der Suche nach neuen Formaten und neuen Programmen», sagt er. Der Reiz bei Theatersport sei, dass das Publikum mitwirken könne, beispielsweise, indem die Besucher den Theaterleuten Begriffe zurufen, auf die diese spontan rea­gieren müssen. «Auf diese Weise bestimmen sie mit, wohin der Abend führt.» Für die Künstler ist so ein Wettkampf eine grosse Herausforderung. «Sie wissen nicht, was sie erwartet, und müssen sehr spontan sein.»

Bewusst in Freiburg

Der Kulturverein Frivents, der seine Anlässe sonst vor allem in Tafers durchführt, hat dieses Mal bewusst Freiburg gewählt. «Für so einen Anlass ist die Nähe von Bühne und Pu­blikum wichtig für eine gute Wirkung», erklärt Alexander Ha­yoz. Das gebe dem Ganzen einen intimeren Rahmen als in einer grossen Halle oder Aula. Auf der anderen Seite nimmt er an, dass der Theatersport-Anlass vielleicht eher von Studenten besucht wird, weil sie diese Art von Auftritten bereits kennen und schätzen gelernt haben. «Wenn es gut läuft, schliessen wir es nicht aus, dass wir so einen Anlass auch einmal in der Aula Tafers aufführen oder gar eine Serie daraus machen.»

im

Kellerpoche, Freiburg, Samaritergasse  3, Freiburg. Sa., 15. September, 20  Uhr.

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