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Im Liegen gehts besser – Basteln mit HP

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

So ein paar Tage Abschalten über Ostern, das tut gut, und man kann wieder seinen anderen Hobbys frönen. Dazu gehören unter anderem das (Be-)Kochen, Hundeohrenkraulen, Bücherlesen und das Handwerken.
An den Osterfeiertagen stehen speziell das Bekochen, Bücherlesen und Hundeohrenkraulen auf dem Programm. Während die erste Tätigkeit bevorzugt im Stehen erfolgt, kompensiert man diese Körperhaltung nach dem Verspeisen des Gekochten beispielsweise mit einer eleganten Liegeposition auf einem Gartensofa. Dazu einhändiges Bücherhalten mit links und Hundeohrenkraulen sowie gelegentliches Seiten-Umblättern mit rechts. Kaum sind jedoch die Feiertage vorbei, darf wieder geschraubt, gemäht und gebastelt werden. Diesmal stehen ein doppeltes Gartentürchen sowie ein Holzregal auf dem Programm.

Basierend auf dem ziemlich verfaulten Gartentor wird zunächst Mass genommen und abgezählt. Im Baumarkt werden die Latten passend zugeschnitten und zu Hause mit weisser Holzfarbe gestrichen, passend zum restlichen Zaun. Etappe zwei ist dann das Zusammenschrauben. Auch hier wird nach der Originalvorlage gearbeitet, und die Holzbrettchen werden zunächst im Hof auf dem Boden passend hingelegt. So vorbereitet, lassen sich die Bretter ruckzuck mit dem Akkuschrauber zu einem Gartentor verbinden.

Dabei gibt es reichlich Unterstützung, und zwar nicht in Form von PS (Pferdestärken), sondern HP (man lese: Hundepower, nicht Horsepower!). In den Hauptrollen hier: Pünktchen und Anton sowie ihre Mutter Frau Holle – alle drei fast reinweisse Parson Russell Terrier. Während ich auf dem Boden knie, schnuppern drei Fellnasen abwechselnd am Akkuschrauber, den Schrauben und den Brettern. Jede Handlung wird dreifach «genehmigt und abgenommen». Wehrt sich eine Schraube beim Eindrehen, kann man mit Sicherheit auf Pünktchen zählen – sie legt einem von hinten die Pfoten auf die Schultern und hilft, ordentlich Druck auf die Schraube auszuüben. Anton prüft jede Schraube, ob sie richtig sitzt, und Frau Holle behält die Oberaufsicht und bringt herabgefallene Schrauben. Mit so viel Hilfe ist das Doppeltor schnell und robust zusammen- und in den Zaun eingebaut. Sehr schick, findet auch Anton und drückt mir dankbar seine feuchte Hundenase ins Gesicht.

Dann kommt das alte Kellerregal an die Reihe. Zwei Meter hoch, eins achtzig breit, vier Etagen, rohe Holzbretter verschiedener Qualität. Nicht schön, aber praktisch. Auftrag: Bitte einmal weiss streichen. Erst Folie auf den Boden, Regal drauf, los gehts. Stehend oder liegend? Im Liegen geht es besser, so die Meinung der drei Fellnasen, die alle drei gleichzeitig von einer Seite am Regal hochspringen, welches dabei gefährlich ins Schwanken gerät. Ich bin ihrer Meinung, in der stabilen Seitenlage malert es sich besser! Resultat: eine(r) arbeitet, drei schauen zu. Gelegentlich bekommt die Malerhand unerwarteten Zusatzschwung, wenn Frau Holle mich schon mal energisch stupst oder Pünktchen mir zärtlich ins Ohr schnaubt. Nur gut, dass es kein rotes Holzregal werden soll – sonst hätten wir neuerdings drei rot gesprenkelte oder gestreifte Hunde mit roten Näschen und Pfoten. Die Farbe ist also unbedingt der des Hundefells anzupassen!
Wie friedlich die Welt sein könnte…

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