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Im Sensler Museum ist es nach der Sanierung wärmer und heller

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Angestellte und Besucher des Sensler Museums müssen nicht mehr frösteln. Auch die ausgestellten Werke sind keinen Temperaturschwankungen mehr ausgesetzt. Denn die Elektroheizung des ehemaligen Sigristenhauses in Tafers wurde komplett erneuert. Für Wärme in allen Räumen sorgen nun Speicheröfen. Weil das Museum unter Denkmalschutz steht, hatte der Kulturgüterdienst des Kantons Freiburg nicht nur bei der Farb-auswahl der Öfen ein Wörtchen mitzureden. Auch bei der Isolation des Daches konnte sich die Eigentümergemeinschaft (EG) Sigristenhaus (siehe Kasten) mit dem Kulturgüterdienst auf eine acht Zentimeter dicke Isolationsschicht einigen. Die Ziegel des Daches wurden ebenfalls ersetzt. «Das Dach wurde so isoliert, dass es im Winter nun auch Sinn macht, zu heizen», sagt Gaston Waeber, Geschäftsführer der EG Sigristenhaus.

Obergeschoss aufgewertet

Das Museum wurde mit einer neuen Lichtanlage ausgestattet. «Vor allem das Obergeschoss ist durch die neue Beleuchtung stark aufgewertet worden», erklärte Waeber am Dienstag anlässlich einer kleinen Feier zum Abschluss der Sanierungsarbeiten. Im obersten Stock wurde auch der Boden neu gemacht und isoliert. «Ausser der Mauertrocknungsanlage haben wir alles realisiert, was vorgesehen gewesen war». Auf diese Anlage habe die EG Sigristenhaus aus finanziellen Gründen verzichten müssen. Sie soll zu einem späteren Zeitpunkt angeschafft werden. Auch die Fassade wird ein Thema sein. «Der Finanzplan sieht jedoch vor, die Investitionen erst zu amortisieren».

Die Sanierungsarbeiten haben im Mai 2010 begonnen und konnten Ende November abgeschlossen werden. Das Museum war deswegen nie geschlossen. «Die grösste Herausforderung waren die Kosten», sagt Gaston Waeber. 260 000 Franken haben die Eigentümer investiert. Überraschungen im Dach oder Boden hätten immer wieder kurzfristige Massnahmen erfordert.

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