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Im Sommer fahren auf dem Schulhausareal in Murten die Bagger auf

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Der für die Schule zuständige Murtner Gemeinderat Alexander Schroeter kann seine Begeisterung kaum verhehlen: «Freude herrscht, wenn ich einen Alt-Bundesrat zitieren darf», sagt er auf Anfrage, «ich bin sehr erleichtert.» Da gegen den Beschluss des Oberamtes von Anfang Dezember, dem Projekt für einen Aus- und Umbau des alten Längmatt-Schulhauses grünes Licht zu geben, keine Beschwerden eingingen, steht dem Baustart nichts mehr im Wege. Die rechtskräftige Baubewilligung liege vor, schreibt die Gemeinde weiter. Für Schroeter ist ein entscheidender Schritt gemacht, nach acht Jahren der Vorarbeiten. Alle könnten nun aufatmen: «Es war schwierig, die Leute immer wieder zu motivieren, dass es weitergeht.»

Nächstens stehen die allerletzten Vorbereitungen an. Wegen der Solennität im Juni werden die Arbeiten erst im Sommer aufgenommen, kündigt die Bauverwaltung der Gemeinde an. Dann werden Container als provisorische Schulgebäude auf dem Schulhausplatz installiert, bevor der eigentliche Startschuss für die Arbeiten fällt. Vorgesehen ist eine Bauzeit von 15 Monaten für das erste und von einem Jahr für das zweite Teilprojekt (siehe Kasten).

Über 50-jähriger Bau

Das Primarschulhaus an der Murtner Längmatt ist veraltet. Das 1960 errichtete Gebäude diente bis vor 15 Jahren als Sekundarschule. Seit der Eröffnung des Prehl-Schulhauses ist die Primarschule im L-förmigen Bau untergebracht. Für total 15 Millionen Franken will der Gemeinderat deshalb die beiden Gebäudeteile etappenweise um- und ausbauen und so zusätzliche Räume schaffen. Im Vordergrund steht eine Aufstockung des Schulzimmertrakts, welcher der Längmattstrasse folgt.

Das erste von zwei Teilprojekten wurde im Februar 2014 öffentlich aufgelegt. Das Verfahren hatte sich verzögert, weil fünf Anwohner Einsprachen gegen verschiedene Elemente des Bauvorhabens eingereicht hatten, namentlich wegen der geplanten Höhe.

Zahlen und Fakten

Auf die erste folgt die zweite Etappe

In einem zweiten Schritt ist vorgesehen, den Quertrakt des Murtner Längmatt-Schulhauses anzugehen und in diesem Zusammenhang die Aula zu sanieren. Der Raum wird etwas erhöht. Zudem wird auch das Gebäude wie der Längstrakt aufgestockt und erhält mehr Platz, um die Schuldienste, die Administration und die Lehrerzimmer unterzubringen. Kurz vor dem Ablauf der Beschwerdefrist für das erste Teilprojekt hat die Gemeinde das Baugesuch für die zweite Etappe eingereicht. Dessen Frist läuft in diesen Tagen ab. Schulvorsteher Alexander Schroeter erachtet die zweite Etappe als weniger problematisch, weil die Aufstockung weniger augenfällig sei. Die Kosten für die zweite Etappe sollen sich auf rund 8,6 Millionen Franken belaufen. Von Beginn an war geplant, die beiden Schritte nacheinander umzusetzen.fca

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