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Im Spargang zum Kantersieg

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Autor: Kurt Ming

Gestern Abend war im St. Leonhard vieles anders als in den letzten Wochen und Monaten. Die Journalisten konnten zu Beginn des letzten Drittels die von einem Ambri-Spieler besetzte Strafbank passieren, was sonst «unmöglich» ist. Shawn Heins besprach schon zwei Minuten vor Schluss zusammen mit Assistenztrainer Matte auf der Auswechselbank die Playoff-Strategie, und schon im Anschluss ans letzte Qualifikations-Heimspiel und vor den Play-offs bedankte sich Präsident Daniel Baudin bei den feiernden Fans; die Mannschaft inklusive Ersatzleute kamen nochmals aufs Eis. Dabei erhielt vorweg das Duo Pelletier/Chouinard von den Rängen den grössten Applaus.

Kloten oder Zürich

Mehr als verdient hatte sich diesen Coach Serge Pelletier, der erstmals seit Jahren mit dem grössten Freiburger Sportklub die Qualifikation mit einem positiven Torverhältnis abschloss. Dank dem nie gefährdeten 5:0-Sieg gegen ein allerdings stark ersatzgeschwächtes Ambri darf der HCF jetzt sogar noch von Platz sechs träumen. Ob dies allerdings ein Vorteil wäre, dürfte sich erst heute Abend nach der letzten Runde zeigen.

Auf den ersten Blick wäre Kloten wohl im Moment die einfachere Lösung als Meister Zürich, aber auch im Bereich von Platz zwei und drei ist noch keine Entscheidung gefallen. Von Seiten der Freiburger Verantwortlichen war jedenfalls zu hören, dass man wenn immer möglich dem ZSC lieber aus dem Weg gehen würde.

Schnelle Führung

Ambri trat gestern praktisch mit dem letzten Aufgebot an. Nur drei Söldner schnürten die Schlittschuhe; bei den Leventinern konzentriert man sich offenbar schon auf die Playouts. Gottéron nützte dies aus, um frühzeitig die Weichen auf Sieg zu stellen. Nach acht Minuten führte der Heimklub 2:0, Verteidiger Seydoux und Rückkehrer Mowers hatten den erst 20-jährigen Elitegoalie Giacomo Beltrametti bezwungen. Für Mowers wars der erste Einsatz seit dem 4. Januar; der Treffer dürfte Balsam auf die Wunden des Ersatzausländers der Drachen sein. Dann mussten die knapp 7000 Zuschauer allerdings lange Zeit auf weitere Tore warten. Auf der einen Seite zeigte sich Caron einmal mehr in guter Form und feierte am Schluss seinen 4. Saisonshutout. Die beste Aktion zeigte Freiburgs Lebensversicherung Anfang des letzten Drittels, als er den Penalty von Naumenko abwehrte. Praktisch im Gegenzug machte Goldhelm Jeannin mit dem 3:0 alles klar. Aber auch sein Antipode Beltrametti hielt seine Mannschaft mit einigen guten Paraden im Spiel.

Bessere Qualität setzte sich durch

Ohne an die Grenzen zu gehen, genügte dem Heimklub im ersten Teil des letzten Abschnitts eine fünfminütige Tempoverschärfung, um noch etwas fürs Torverhältnis zu tun. Coach Pelletier liess übrigens bis zum Schluss sein Team konsequent mit vier Blöcken agieren. Dabei konnten sich Spieler wie Lauper oder auch Collenberg zwischenzeitlich nochmals ins Schaufenster des Abends stellen. Von Ambris kam, fairerweise erwähnt, kaum grosser Widerstand. Dies brauchte die Freiburger allerdings wenig zu kümmern. Trainer Pelletier war vorab mit dem ersten und letzten Drittel zufrieden.

Die Qualifikation schliesst Gottéron heute Abend mit dem Auswärtsspiel gegen Davos ab. Möglich, dass Coach Pelletier in diesem für die Bündner unwichtigen Match nochmals einige Retouchen in seiner Mannschaft vornehmen wird; möglich ist dabei ein Torhüterwechsel oder eine Rochade bei den Ausländern. Verletzte hat es beim gestrigen Match keine gegeben. Für einmal hiess das Motto im Spiel Freiburg – Ambri «Spielen und spielen lassen».

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