Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Im Stil eines Leaders

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Eigentlich war der FC Piamont nach schwachem Saisonstart zuletzt gut im Schuss und reihte vor den jüngsten Pleiten gegen La Sarraz (1:4) und Düdingen vier bemerkenswerte Siege aneinander. Baumeister dieses kurzzeitigen Höhenflugs war Karim Diarra, der von den insgesamt 17 erzielten Piamont-Toren gleich deren 10 beisteuerte. Der aus Yverdon (Promotion League) gekommene Franzose ist in Düdingen kein Unbekannter, da der Angreifer für eine halbe Spielzeit (17/18) in den Diensten der Sensler stand.

Am Samstag hatte die offensive Lebensversicherung der Gäste allerdings einen schweren Stand. Die aufmerksame Düdinger Hintermannschaft, die ohne den gesperrten Abwehrgeneral Fabian Suter auskommen musste, liess sich vom antrittsstarken Angreifer nur selten überraschen. Bis auf einen geblockten Abschluss und einen gefährlichen Aussennetztreffer blieb der zweitbeste Torschütze der Liga in der Offensivzone weitestgehend isoliert. «Wir wussten, dass Diarra pfeilschnell ist. Daher wollten wir eng an ihm dran sein und ihn bereits bei der Ballannahme konsequent stören, damit er gar nicht erst Fahrt aufnehmen konnte», erklärte Innenverteidiger Marcel Aegerter. «Wenn man das Resultat sieht, ist uns das gut gelungen.»

Gnadenlose Düdinger

Trotz der schlussendlich klaren Niederlage wusste der forsche Aufsteiger aus dem Saanebezirk mit mutigem Spiel nach vorne zumindest in der ersten Halbzeit phasenweise zu gefallen. Das Team von Patrice Renevey hielt zu Beginn zwar gut mit, konnte allerdings wie schon gegen La Sarraz diverse defensive Mängel nicht kaschieren. Alexander Bächler nutzte nach einem eigentlich klärbaren Schnittstellenpass ein kommunikatives Missverständnis zwischen Goalie Julien Hayoz und seinen Vorderleuten gnadenlos zur Führung aus. Mitte der zweiten Hälfte war es dann Christoph Catillaz, der völlig blank vor Hayoz nur noch einzuschieben brauchte. Kevin Portmann war zuvor auf dem rechten Flügel durchgebrochen und bediente seinen Teamkollegen mustergültig. Piamont blieb auch nach den Dämpfern stets bemüht, doch in diesen Tagen braucht es freilich mehr, um den stilsicheren Leader vor eigenem Anhang in ernsthafte Bedrängnis zu bringen.

Frühe Vorentscheidung

«Am Anfang war der Widerstand von Piamont gross, doch wir haben im richtigen Moment die Tore gemacht», konstatierte SCD-Trainer Rolf Rotzetter.

Die definitive Entscheidung fiel dann unmittelbar nach dem Seitentausch, als Marcel Aegerter eine ideal getimte Jan-Neuhaus-Flanke in die rechte Ecke einköpfte. «Endlich konnte ich wieder einmal ein Tor machen. Das letzte Mal, als ich einmal frei im Strafraum war, hatte ich nur die Latte getroffen. Ich bin froh, konnte ich mit diesem Goal etwas Ruhe in die Partie bringen», freute sich der nicht alltägliche Torschütze. Bereits vor dem vorentscheidenden 3:0 nahm das Unheil für Piamont seinen Lauf. Der zu spät gekommene und bereits verwarnte Jimmy Loup hatte Neuhaus mit gestrecktem Bein am Kopf getroffen und musste folgerichtig mit Gelb-Rot vom Platz. So blieb die geplante Aufholjagd lediglich ein utopisches Gedankenexperiment. Ein wunderschöner Kracher von Frédéric Piller in den Giebel und ein Abstauber-Tor von Jungspund Dominik Rotzetter rundeten den gelungenen Vortrag der Hausherren stilvoll ab. «Es war zwar nicht der perfekte Match, aber im Grossen und Ganzen war es eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung», lobte Rolf Rotzetter.

Telegramm

Düdingen – Piamont 5:0 (2:0)

Birchhölzli. – Zuschauer: 391. – SR: Hicham Matni. Tore: 13. Bächler 1:0. 22. Catillaz 2:0. 50. Marcel Aegerter 3:0. 62. Piller 4:0. 90. D. Rotzetter 5:0.

SC Düdingen: Tschan; Schwarz, Brünisholz, Marcel Aegerter, C. Portmann; Bächler (66. Buntschu), Piller (74. D. Rotzetter), Balvis Gonzalez, Sandmeier (46. Neuhaus); Catillaz; K. Portmann (66. Gachoud).

FC Piamont: Hayoz; Loup, Cotting, Vorlet, Martin; Schenkel (81. Duarte Alves), Furtado, Ganic (81. Colautti), R. Brülhart (63. Osmanaj); B. Brülhart (52. Fernandes Galvao); Diarra.

Bemerkungen: Düdingen ohne Nefic, Bürgy (beide verletzt), Suter (gesperrt), Spicher (Aufgebot anderes Team). Verwarnungen: Bächler (33.). Piller (39.). Loup (42.). Gachoud (78.). Marcel Aegerter (79.). – 49. Gelb-rote Karte gegen Loup (Foul).

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema