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Im Süden des Kantons entsteht ein Gesundheitszentrum

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Eine neue Arbeitsteilung zwischen HFR und den Regionen: Ein neues Zentrum stellt eine medizinische Grundversorgung für die drei Südbezirke des Kantons bereit.

Im Rahmen der Reform des Freiburger Spitals (HFR) zieht sich dieses langsam aus der Verantwortung für das frühere Bezirksspital in Riaz zurück. Das neue Gesundheitszentrum Süd (GZS) entstammt einer engen Zusammenarbeit des HFR mit den Gesundheitsnetzen der drei Südbezirke des Kantons. Entsprechend haben die Oberamtmänner Willy Schorderet für den Glanebezirk, François Genoud für Vivisbach und als Gastgeber Vincent Bosson vom Greyerzbezirk am Mittwochnachmittag bei der Präsentation des GZS am Standort Riaz teilgenommen. Das Zentrum gewährleistet ab September die ambulante Versorgung der Bevölkerung mit einem allgemein- und fachmedizinischen Angebot sowie sozialen und therapeutischen Leistungen. 

Gesundheit neu gedacht

Die Gründung ist eine Reaktion auf die Strategie des HFR, wonach ein modernes Kantonsspital in Freiburg die komplexeren Fälle aufnimmt, während in den Regionen Gesundheitszentren die ambulante Grundversorgung gewährleisten. Teil des neuen Netzes sind die Standorte Billens und Châtel-St-Denis. Das Konzept sieht die Möglichkeit von Online-Terminvereinbarungen und telemedizinischen Sprechstunden vor. Unabhängig von den Angeboten des Gesundheitszentrums bleiben auch weiterhin Sprechstunden ohne Termin in der Permanence Riaz möglich, schreiben die Verantwortlichen. Dort können medizinische Informationen über das elektronische Patientendossier verarbeitet werden. Hausärztinnen und -ärzte, die Gesundheitsligen und das Netzwerk für psychische Gesundheit sind in das Konzept eingebettet.

Zentral für das HFR

Mit dem Zentrum würde die Gesundheitsversorgung in den Südbezirken gewährleistet, sagte HFR-Generaldirektor Marc Devaud auf Anfrage. Andererseits könne sich das HFR so auf die Versorgung schwieriger Fälle in einem starken Zentrumsspital konzentrieren. Deshalb seien Projekte, wie dasjenige im Kantonssüden wie auch im Sensebezirk, zentral für die Strategie 2030 des HFR. Sie holen Bevölkerung dort ab, wo sie lebt, so Devaud.

Transformation zum Gesundheitszentrum

Das Vorhaben ähnelt denn auch dem Projekt des Gesundheitsnetzes Sense und des HFR für das Spital Tafers. Eine neue Führungsequipe baut die medizinischen Angebote wieder auf. «Die beiden Projekte können sich gegenseitig positiv beeinflussen», so Andreas Freiburghaus, Präsident des Gesundheitsnetzes Sense. «Wir schauen genau, was in Riaz gemacht wird. Wir müssen ja das Rad nicht neu erfinden.» Im Mittelpunkt stehe die optimale gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung. «Wir konnten dafür dem HFR eine Wunschliste abgeben.» Das Ziel der Partner ist, den Standort Tafers in ein Gesundheitszentrum umzubauen und zum Beispiel psychiatrische Sprechstunden anzubieten, so Freiburghaus. Für den Standort wird aktuell eine Machbarkeitsstudie erstellt, deren Resultate in der zweiten Jahreshälfte vorliegen sollen. 

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