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Im Trême-Tunnel der H 189 wurde ein Unfall mit vielen Verletzten simuliert

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Autor: walter buchs

«Im Trême-Tunnel der H 189 fand ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen statt. Es gibt zahlreiche Verletzte, namentlich in einem Kleinbus. Einige Opfer sind eingeschlossen und können sich nicht selber befreien.» So lautete der Alarm, wie er am Donnerstagvormittag bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei eintraf, um eine grosse Übung der Katastrophen-Organisation Freiburg im Massstab 1:1 auszulösen.

Einsatzkonzept überprüft

Die Übung, die so realitätsnah wie möglich angelegt war, wurde vom kantonalen Bevölkerungsschutz durchgeführt. Die Personen der betroffenen Einsatzdienste wurden auch erst gestern Morgen alarmiert. «Uns ging es in erster Linie darum, die Zusammenarbeit und die Koordination unter den eingesetzten Diensten zu überprüfen», sagte Philippe Knechtle, Vorsteher des Bevölerungsschutzes, an einer Medienorientierung vor Ort.

Die Übungsverantwortlichen hätten so das Einsatzkonzept, namentlich den Ablauf der Operationen, von A bis Z prüfen können. Von der Absperrung der Zone bis zur Wiedereröffnung des Tunnels sei alles gemäss Einsatzplan durchgespielt worden. «Anlässlich dieser Übung hat man vor Ort sehen können, wie schwierig die Evakuierung eines Strassentunnels ist», schreibt die Übungsleitung in einer Medienmitteilung.

Grossaufgebot

Die Übung trug sinnigerweise den Namen «Hermes». Dies ist der Name des griechischen Gottes des Handels und der Reisenden, des Beschützers der Wege und der Wegscheiden. Von 10 bis 15 Uhr standen rund 120 Personen im Einsatz: Mitglieder der Kantonspolizei, der Feuerwehr, der Sanitätsdienste (Ambulanzen, professionelle Sanitätstruppe GISP) und der psychologischen Empfangsgruppe. Diese wurden zudem vom Strassenunterhaltspersonal unterstützt.

Für die möglichst realitätsnahe Übung waren ebenfalls über 100 Statisten im Einsatz. Unter ihnen waren 22 Primarschüler von Bulle und sechs Personen aus einem Altersheim. 21 Studierende des Kollegiums des Süden simulierten mit anderen Personen zusammen die Verletzten.

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