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Im Zeitlupen-Tempo in die «Wasserwelten» eintauchen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Während dreier Jahre haben sich die beiden Fotografen Sarah Zollet und Paul Mülhauser intensiv mit dem kühlen Nass beschäftigt. Dabei entwickelten der 52-jährige Freiburger und die 35-jährige Düdingerin eine ausgeklügelte Foto- und Beleuchtungstechnik. Diese Technik ermöglichte es, eine Unterwasserwelt sichtbar zu machen, die sich dem Auge sonst entzieht.

Das Detail im Fokus

Es entstanden surreale Zeitlupenbilder von Früchten und Gemüsen, die mit hoher Geschwindigkeit ins Wasser fallen. Die Bilder sind unter dem Titel «Wasserwelten» ab morgen in Oberschrot ausgestellt. Die Schönheit der Aufnahmen liege im Detail, erklärt Paul Mülhauser: «Tausende kleine Wassertröpfchen und mitgerissene Luftbläschen tanzen lustig um die in scheinbarer Schwerelosigkeit schwebenden Gegenstände.» Ums Tanzen geht es auch im zweiten Teil der Ausstellung. Es sind Bilder zu sehen, welche die Tänzerin Helene Kolly in der freien Natur zeigen. Paul Mülhauser vereinte Sprünge und ruhige Posen zu einer Tonbildschau, die vom Frühlingserwachen über Freudensprünge im Rapsfeld und Melancholie im Herbstlaub bis hin zur erhabenen Pose in klirrender Winterkälte reicht.

Freude an der Natur

«In die Fotografie bin ich hineingewachsen, weil mein Vater Jean Mülhauser als Fotograf tätig war», sagt der Hausarzt, der sich seit 1970 ebenfalls der Fotokunst widmet. «Sehr engagiert und mit eigenem Studio fotografiere ich aber erst seit zehn Jahren.» In diesem Zusammenhang habe er auch Sarah Zollet kennengelernt. «Sie war eine meiner Fotokursbesucherinnen. Seither treffen wir uns regelmässig, um gemeinsam Fotos zu machen.» Ausdrücken möchten sie mit ihrer Arbeit Lebenslust und die Freude an der Schönheit der Natur. «Wir wollen beleuchten, was im Alltag sonst kaum beachtet wird.»

mz

Pflegeheim Bachmatte, Oberschrot. Vernissage: Sa., 26. November, 10 Uhr. Bis zum 31. Dezember.

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