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Im Zweifelsfall für die Biomedizin an der Uni

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 Das Rektorat der Universität hatte die Wahl. Es entschied sich gegen die Pharmazie und für die Biomedizin. So antwortet der Staatsrat auf eine Anfrage von CVP-Grossrat Marc-Antoine Gamba (Freiburg) im Zusammenhang mit der Streichung des Studiengangs Pharmazie. Dieser hatte sich beklagt, dass dieses Studium mit grossem Aufwand vor zwei Jahren auf die Beine gestellt wurde und auf den Herbst 2015 hin wieder geschlossen wird. Dieser Schritt sei mit einem Verlust von Beiträgen für Studierende aus anderen Kantonen sowie im Gegenzug mit höheren Kosten für externe Studien von Freiburger Studierenden verbunden.

Der Staatsrat betont in seiner Antwort, dass mit der Streichung Mittel für die Stär- kung des Bereiches Biomedizin mit einem Masterstudiengang für experimentelle Medizin frei werden. Für die personell knapp dotierte Pharmazie hätte nur schon die Weiterführung des bisherigen Konzepts 172 000 Franken im Jahr gekostet. Der Staatsrat geht gar von Realkosten von fast einer Million Franken aus, wenn alle Ausgaben eingerechnet werden. Ein Ausbau zum vollständigen Bachelor-Abschluss mit einem neuen dritten Jahr hätte 345 000 Franken gekostet. Insgesamt könne man keines- wegs von einem rentablen Studiengang sprechen, setzt der Staatsrat einer entsprechenden Bemerkung in Gambas Anfrage entgegen.

Schon heute müssten Freiburger Studierende ihr drittes Studienjahr an einer anderen Uni absolvieren, gibt der Staatsrat ferner zu bedenken. Forschung im Bereich Pharmazie werde in Freiburg nicht betrieben. Und mit 35 Studierenden im Herbst 2013 gehört das Fach nicht zu den grossen im Angebot. Ausserdem seien die frei werdenden Laborplätze begehrt, und keiner der heute eingeschriebenen Studierenden würde von der Streichung direkt betroffen. fca

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