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Immer am Limit sein

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Untertitel: Rad: David Zbinden an der Martinique-Rundfahrt

Die Martinique-Rundfahrt vom 5. bis 13. Juli bestand aus zwei Einzelzeitfahren und acht Etappen, die Gesamtdistanz betrug 906 km. 88 Fahrer aus 16 Teams waren am Start. Mit dabei war auch ein Schweizer Team mit David Zbinden (Plaffeien), Frédéric Brandenberger (Corbières), Clint Montgomery (Köniz), Marcel Klaus (Solothurn), Xavier Charles (Morges) und Marc Kerker (Zürich).

Einige Spitzenklassierungen

Die Schweizer waren in der Spitzengruppe stets vertreten und erreichten auch einige vordere Klassierungen. So belegte Marcel Klaus in der 2. Etappe den hervorragenden zweiten Rang, Frédéric Brandenberger wurde in der 4. Etappe mit 39 Sekunden Rückstand auf den Sieger glänzender Vierter. Klaus, der als bester Schweizer auf den fünften Schlussrang kam, entschied das Bergklassement zu seinen Gunsten. Clint Montgomery wurde als zweitbester Schweizer Zwölfter, während Brandenberger (31.) das Duell gegen David Zbinden (32.) knapp gewann. Pech hatte Marc Kerker, der im Gesamtklassement auf Rang 15 liegend in der letzten Etappe nach einem Sturz aufgeben musste. In der Teamwertung klassierte sich das Schweizer Team auf dem vierten Platz.

Gelungene Premiere für Zbinden

Der 19-jährige Sensler David Zbinden war einer der jüngsten Fahrer im Feld. Schon in der 1. Etappe gelang es ihm, einige Bergpunkte zu holen. Bis zur 4. Etappe belegte er im U23-Klassement den 7. Rang. Er hatte dann aber Pech, als er nach einer Kollision zurückgebunden wurde. In der letzten Etappe befand sich Zbinden in einer Fünfer-Spitzengruppe, welche auf ihrer Flucht über 65 km einen Vorsprung von 1:35 aufwies, doch 15 km vor dem Ziel wurde sie wieder eingeholt. Zbinden wurde im Schlussklassement
Zehnter bei den U23.

David Zbinden meinte zu seiner Leistung an dieser Rundfahrt: «Dies war mein erstes Etappenrennen, und es war recht hart. Während neun Tagen ist man immer am Limit, auch das heisse Wetter mit Temperaturen über 32 Grad bei tropischem Klima machten einem doch arg zu schaffen. Die überaus vielen Zuschauer am Stras-
senrand verliehen aber die Motivation, um durchzuhalten. Ich bin mit meiner Leistung an der Tour sehr zufrieden. Nun hoffe ich, dass ich mich bis zur Schweizer Meisterschaft am 10. August richtig erholen kann.»

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