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Immer geht es um Parkplätze

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Am Donnerstagabend fand im Pfarrsaal St. Nikolaus die Generalversammlung des Quartiervereins Burg statt. Diskutiert haben die Mitglieder hauptsächlich über das allgegenwärtige Problem des Parkplatzmangels. Dass die Pläne des Gemeinderats die Streichung oder Verlegung der meisten Parkplätze auf die andere Seite der Zähringerbrücke vorsehen, betrachteten die meisten Quartierbewohner kritisch. Auch die Möglichkeit einer neuen unterirdischen Tiefgarage beim Kleinparadies-Platz helfe nicht. Lösungsvorschläge brachten sie dennoch einige: ein Gratis-Shuttlebus oder ein Förderband, um die Menschen von einer Seite der Zähringerbrücke zur anderen zu bringen, oder vorübergehende Parkmöglichkeiten auf der Zähringerbrücke für Einwohner des Quartiers.

Ausbau zu teuer

Der anwesende CSP-Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs sprach derweil einen Ausbau des ­Grenette-­Parkings an. Dieser Idee widersprach Bertrand Deschenaux, Mitglied der Geschäftsleitung der Aktiengesellschaft, der das Parking gehört: «Wir haben eine erste wirtschaftliche Studie in Auftrag gegeben, die uns den Handlungsrahmen definiert hat.» Zusätzliche Parkflächen seien nicht absehbar, denn die rund 50-jährige Tiefgarage müsste bei einem Umbau den neuesten Normen entsprechend von Grund auf renoviert werden, was für die Gesellschaft nicht tragbar sei. «Wir sind jedoch überzeugt, dass das Parking besser genutzt werden muss», betonte Deschenaux.

Kritik an Denkweise

Einigen Anwesenden ging es gegen den Strich, dass die Diskussion immer zum Thema der Parkplätze zurückfand: «Wir diskutieren hier über eine Stadt wie in den Sechzigerjahren», kommentierte zum Beispiel ein junges Vereinsmitglied und erhielt dafür einiges an Zuspruch. Die Politik solle die Stadt zukunftsgerichtet planen, lautete die Empfehlung.

Die Versammlung wählte Fabienne Clément neu in den Vorstand. Gilbert Suter verliess seinen Posten als Kassier, als Nachfolger stellte sich Martin Rosenast zur Verfügung.

mes

 

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