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Immer mehr Lehrlinge im Kanton Freiburg

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Das kantonale Amt für Berufsbildung hat laut einer Mitteilung eine erneute Zunahme der Lernenden registriert. Zurzeit stehen rund 9300 junge Frauen und Männer in ihrer Berufsausbildung. Das sind rund 120 Personen oder umgerechnet 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr 2012. Innerhalb von zehn Jahren ist im Kanton Freiburg die Zahl der Lehrlinge somit um 50 Prozent gestiegen.

Von den 9300 Jugendlichen und jungen Erwachsenen machen 93 Prozent effektiv eine Berufslehre, während die restlichen sieben Prozent ein Brückenangebot nutzen. 540 Personen stecken in einem Motivationssemester oder belegen einen Integrationskurs–laut der Mitteilung des Berufsbildungsamtes eine Folge der Wirtschaftskrise in vielen europäischen Ländern.

Jeder Zwölfte über 25 Jahre

Insgesamt machen etwa 1500 junge Menschen eine Berufsmatur; diese Zahl hat gemäss der Statistik innert Jahresfrist um ganze 18 Prozent zugenommen. Nur etwa ein Viertel der Berufsmaturanden absolviert die Schule nach dem Lehrabschluss. Diese Zahl nahm gegenüber 2012 um 13 Prozent ab.

Die Statistik weist ausserdem aus, dass sechs von zehn Lernenden im Kanton männlich sind. Das Geschlechterverhältnis blieb damit genauso stabil wie dasjenige der Sprache; 21,4 Prozent sind deutschsprachig. Auffällig: Immerhin etwa jeder zwölfte Lernende ist über 25 Jahre alt.

Potenzial bei den Betrieben

Die gefragtesten Berufsbereiche sind«Industrie, Technik, Informatik», «Handel, Wirtschaft, Verwaltung, Verkehr, Tourismus» und das Baugewerbe. Fast drei Viertel aller Lehrverträge betreffen diese drei Hauptsektoren.

Von den 3513 ausbildungsberechtigten Betrieben bilden gegenwärtig 2501 Betriebe aus. Das ist ein Anstieg von 2,2 Prozent gegenüber 2012. 112 Betriebe erhielten zum ersten Mal eine Ausbildungsbewilligung. 1012 Betriebe bilden zurzeit keine Lernenden aus, das sind etwa 30 Prozent. Da bestehe noch Potenzial, schreiben die Verantwortlichen. fca

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