Während Hitzetagen ist das kühle Nass der Freiburger Seen eine willkommene Abkühlung. Die Kantonspolizei vermeldet eine erhöhte Dichte an Booten, Schwimmern und SUPs auf den Gewässern.
Besonders in Küstennähe und an Badeorten sei die Dichte an Schwimmern und Schwimmerinnen gross, so die Kantonspolizei auf Anfrage. Die Anzahl an Boote variiere nur leicht, «da die fixen Bootsplätze definiert sind». Was sich allerdings um ein Vielfaches erhöht habe, sei die Dichte an Stand-up-Paddles. Dies sei ein Phänomen, das die Seepolizei seit mehreren Jahren beobachte.
Die Corona-Pandemie habe die Menschen an die Badeorte getrieben und die Dichte der Schwimmerinnen und Schwimmer wie auch der Boote leicht erhöht, so die Medienstelle weiter. «Die Gefahr für Schwimmer besteht vor allem darin, dass sie nicht gut sichtbar sind für die navigierenden Boote. Diesbezüglich empfehlen wir, eine gut sichtbare Schwimmboje mitzunehmen und aufzupassen, dass man genug trinkt, da Schwimmen auch eine Aktivität ist», empfiehlt die Kantonspolizei.
Obwohl sich die Dichte erhöht hat, bewege sich die Anzahl der tödlichen Unfälle auf einem ähnlichen Niveau wie in den Vorjahren.
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