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«Immer mit der Freude im Vordergrund»

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Autor: Guido Bielmann

Kerzerslauf Annina Berri ist gebürtige Glarnerin und Primarlehrerin im St. Gallischen Schänis. Sie teilte sich am Samstag den Kerzerslauf sehr gut ein. Nach elf Kilometern hatte sie noch Ursula Jeitziner 80 Meter vor sich. Auf den letzten Kilometern dann brach diese ein und Berri nahm den Platz der besten Schweizerin ein. 55:13 Minuten war ihre Laufzeit. Sie sei langsam gestartet und habe Ursula Jeitziner immer im Blickfeld gehabt: «Ich hätte nicht gedacht, dass ich sie einholen könnte.» Doch beim 13. Kilometer zog sie an ihr vorbei.

«Ich liebe die coupierten Strecken. Bei mir zu Hause im Glarnerland haben wir ja steile Berge», sagte Annina Berri. Sie werde oft mit dem Triathlon in Verbindung gebracht, aber das sei falsch: «Ich war man im Schweizer Duathlon-Kader, und das ist ja zusammen mit dem Triathlon. Aber ich kann nicht besonders gut schwimmen», scherzte sie. So war sie 2003 und 2004 Duathlon-WM-Teilnehmerin. Doch dabei sind ihre Erfolge im Laufen nicht zu vergessen. Sie gewann an Schweizer Meisterschaften über 10 km und im Halbmarathon Bronzemedaillen.

In den vergangenen zwei Jahren hatte sie keine Rennen mehr bestritten. Kerzers war ihr Comeback: «Ich brauchte eine Auszeit. Ich habe aber immer trainiert. Und ich trainiere immer mit der Freude im Vordergrund. Das ist mein Prinzip. Ich trainiere auch nicht nach einem Plan, denn ich mag mich nicht nach solchen Vorgaben richten, ich kann mir ein solches Training nicht vorstellen. Denn das Laufen muss immer Spass machen.» Sie ist eigentlich nicht eine pure Läuferin, sondern trainiert ganz polysportiv: «Rad und Langlauf sind auch dabei.»

Die zweifache Siegerin

15 Sekunden hinter Berri und auf den 11. Rang lief dann Ursula Jeitziner ein. Sie hatte den Kerzerslauf in den Jahren 1992 und 1996 gewonnen.

Ränge 10 und 11: Annina Berri und Ursula Jeitziner.Bilder Aldo Ellena

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