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Immer wieder die verflixten Pausen

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gastkolumne

Autor: Christian Bielmann

Immer wieder die verflixten Pausen

Der Spielplan, den die Eishockey-Liga zusammengestellt hat, ist wirklich nicht sehr optimal. Es gibt Wochen, die äusserst intensiv sind und in denen innert acht Tagen sechs Spiele auf dem Programm stehen. Dann gibt es aber wiederum Phasen, in denen es zu einem langen Spielunterbruch kommt. Für Spieler stellen solche Pausen eine schwierige Zeit dar, denn es fällt schwer so den Spielrhythmus beizubehalten. Es bleibt den Spielern auch viel mehr Zeit, um sich über den weiteren Verlauf der Meisterschaft Gedanken zu machen. Ich muss sagen, dass bei Gottéron im Moment schon eine gewisse Nervosität herrscht. Natürlich nutzen wir diese Pausen um uns zu erholen und um an der Grundphysis zu arbeiten, aber die Spielintensität fehlt einfach.

Wirft man einen Blick auf die jetzige Tabellensituation von Freiburg-Gottéron, so wird klar, dass eine ungünstige Spielplanregelung für den weiteren Verlauf der Saison verheerend sein kann. Hier wird der Trainer sehr gefordert um die Mannschaft bestmöglich für die letzten Spiele der Qualifikationsrunde vorzubereiten. Ich glaube – nein, ich bin sogar fest davon überzeugt -, dass wir die Pause optimal genutzt haben. Zuerst hat uns der Trainer nach dem Spiel gegen den SC Bern drei Tage Urlaub gegeben, wo jeder Spieler seinen Kopf noch einmal frei machen konnte. Anschliessend ging es für drei Tage nach Leukerbad in ein Trainingslager. Dieser Luftwechsel tat uns allen sehr gut und verkürzte die Wartezeit zum Endkampf bedeutend. Dennoch waren wir froh, als die drei Tage vorüber waren, denn die Trainings waren extrem hart und unendlich lang. Einmal zurück vom Trainingslager ging der normale Alltag im St. Leonhard weiter. Im Grunde kann man nicht mehr von einem «normalen Alltag» sprechen, denn jetzt kommt es zum entscheidenden Durchgang.

Auf und neben dem Eis geht es noch schneller zu und her, es geht sozusagen um die Wurst. Die Meisterschaft ist über die ganze Saison sehr spannend, aber nun naht der Höhepunkt. Die Spieler, die Fans und die ganze Stadt freuen sich auf die Playoffs.

Als wir letzte Saison den SC Bern aus den Playoffs geworfen hatten, war die ganze Stadt aus dem Häuschen. Ich darf gar nicht daran denken, was sich alles abspielen würde, wenn es Gottéron diese Saison bis ins Final schaffen und gar den Titel des Schweizer Meisters gewinnen würde. Bleiben wir aber vorerst mit beiden Beinen auf dem Boden und erreichen zuerst die Playoffs.

Christian Bielmann ist der einzige Deutschfreiburger im Team von Gottéron. Er schreibt regelmässig Gastkolumnen in den FN.

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