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In acht Jahren vervierfacht

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Präsidentin der Ludothek Murten tritt zurück

Die Steigerung ist auf die in den vergangenen Jahren konstant gestiegene Nachfrage zurückzuführen. Die vielen «Kunden» der Ludothek gehören fast allen Altersklassen an. Etwa die Hälfte lebt in Murten. Die andere Hälfte, aus dem Vully, nimmt einen teilweise recht langen Weg zur Ludothek unter die Füsse. Das reichhaltige Angebot deckt sowohl die Bedürfnisse der Deutsch- wie der Französischsprachigen.

Silvia Moret hat ihre Demission in Übereinstimmung mit ihren Kolleginnen vorbereitet und in Gabriele Küng eine kompetente Nachfolgerin gefunden. «Eigentlich sah ich mich 1992 nur als , erinnert sich Silvia Moret. «Aber dann hat es mich erwischt. Der Umgang mit meiner buntgemischten und angenehmen Kundschaft und die tolle Zusammenarbeit mit meinen Mitarbeiterinnen liessen daraus nun acht Jahre werden.»
Silvia Moret demissioniert nicht etwa wegen Amtsmüdigkeit, sondern, weil sie jüngere Leute und neue Ideen als zwingend für das weitere Gedeihen erachtet. «Manchmal kommt es mir trotzdem komisch vor, dass ich die Verantwortung für die Ludothek nicht mehr trage», schildert sie ihre ersten Erfahrungen. Wenn sie angefragt werde, stehe sie mit Rat und Tat aber gerne weiter zur Seite.

Lasten gerechter verteilen

Gabriele Küng, ihre Nachfolgerin, weiss dieses Angebot zu schätzen und wird davon «ganz sicher Gebrauch machen». Punkto Begeisterung hat sie in den bald zwei Monaten ähnliche Erfahrungen gemacht wie ihre Vorgängerin.

Das betrifft auch die hervorragende Zusammenarbeit in der Ludothek. Während für die Ausleihe am Montag genügend Personal da ist, bereitet ihr dessen Rekrutierung am Samstag Sorgen. Interessentinnen melden sich unter Telefon 026/6705365 bei ihr.
Gabriele Küngs zweite Sorge ist die gerechtere Lastenverteilung. Die Ludothek erhält von der Gemeinde Murten erhebliche Kostenzuschüsse. Die übrigen – meist unsicheren – Mittel machen ein sauberes Budgetieren fast unmöglich. Deshalb arbeitet sie daran, die Gemeinden ihrer ausserhalb Murtens wohnenden «Kunden» zu sichern und zu verbindlichen Zuschüssen zu bewegen.

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