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In der Gaddafi-Affäre sichert Spanien der Schweiz Hilfe zu

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ascona In einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem «Corriere del Ticino» erklärte der spanische Aussenminister Miguel Angel Moratinos, dass Spanien sowohl zur Schweiz als auch zu Libyen gute Beziehungen pflege. Er bedaure, dass es Spannungen zwischen zwei mit Spanien befreundeten Ländern gebe.

Um den Konflikt nicht weiter anzuheizen, beschlossen nach dem Bundesrat am Freitag auch die Mitglieder der Aussenpolitischen Kommission des Ständerates (APK), in der Gaddafi-Affäre zu schweigen. Öffentliche Forderungen würden nichts bringen, sagte der Tessiner APK-Präsident Dick Marty im Anschluss an eine zweitägige Sitzung der APK in Ascona. Die APK unterstütze den Bundesrat. Mehr sagte Marty dazu nicht.

Seit nunmehr 15 Monaten werden die beiden Schweizer in Libyen festgehalten; seit fünf Wochen fehlt von ihnen jede Spur. Eine der beiden Personen arbeitete für den Technologiekonzern ABB in Libyen. In einer Stellungnahme drückte ABB-Konzernchef Joe Hogan am Freitag seine Besorgnis aus. sda

Hintergrund Seite 15

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