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In die Sicherheit und den Komfort investiert

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In die Sicherheit und den Komfort investiert

«Hostellerie am Schwarzsee»: Wiedereröffnung nach erster Sanierungsphase

Noch laufen die Bauarbeiten im Hotel «Hostellerie am Schwarzsee» auf Hochtouren. Nächsten Montag werden Hotel und Restaurant ihren Betrieb wieder aufnehmen. In einer ersten Phase werden 1,6 Mio. Franken investiert.

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Die Empfangshalle des ehemaligen «Primerose» in Schwarzsee ist kaum noch zu erkennen. Die Elektriker haben mitten im Raum ihr Quartier aufgeschlagen, links und rechts wird gehämmert und gebohrt, verputzt und verlegt. Die Bauarbeiten laufen seit dem 6. November. «Am kommenden Montag muss alles fertig sein, dann werden wir wieder eröffnen», sagt Peter Roodbeen, Direktor des «neuen» Hotels. Er sei voll motiviert und freue sich darauf, wieder Gäste zu empfangen. Das Team besteht aus 18 Personen – die meisten von ihnen wurden vom früheren Betrieb übernommen. Erste Reservationen für die 50 Zimmer mit insgesamt rund 160 Betten seien bereits eingetroffen, betont er.

Indirekt spürbar

«Wir haben vor allem in die Technik investiert: in die Sicherheit, die Hygiene und den Komfort», hält der Direktor fest. Vieles werde der Gast nur indirekt mitbekommen. So wurde zum Beispiel die Notbeleuchtung erneuert, in dem auf der ganzen Hotelanlage über 200 Fluchtweglampen angebracht wurden. Auch das Feuermelde-System wurde wieder auf gesetzliche Norm gebracht.Ein Grossteil der Decken – insgesamt 500 Quadratmeter – sind komplett erneuert worden: Statt der dunklen Föhrenpaneele sind jetzt helle Platten angebracht. So konnte einerseits der Schallschutz verbessert werden, andererseits wirken vor allem die Gänge jetzt wesentlich heller. Dank Bewegungsmeldern erfolgt die Beleuchtung automatisch, ohne dass der ortsunkundige Gast nach dem Lichtschalter suchen muss.

Eine neue Küche

Der grösste Sanierungsbrocken stellt die Küche dar. Sie musste komplett umgebaut und erneuert werden. «Es war eine richtige Küchenhöhle», sagt Architekt Christian Luder und weist auf die neuen Brandschutzklappen und ein neues Lüftungssystem hin, das eingebaut wurde. Einzig ein grosser Herd wird von der alten Einrichtung übernommen, nachdem er für rund 15 000 Franken überholt wurde. «Der Küchen- und Service-Bereich wird auch viel besser organisiert sein: So sind Lager, Kühl- und Tiefkühl-Bereich nun in unmittelbarer Nähe angeordnet und nicht wie bisher auf verschiedene Orte verteilt.» Hier wird das fünfköpfige Küchenteam ab Montag walten. Bereits steht auch die neue Speisekarte des Hotels: Die Pizzas vom Steinofen bleiben, dazu kommt ein Angebot an bewährten Speisen sowie einigen – orientalischen – Überraschungen.Damit die Arbeiten innerhalb von sechs Wochen abgeschlossen werden konnten, bedurfte es eines minutiös geplanten Bauprogramms, wie Christian Luder ausführte. Über die Wochen waren mehr als zehn Elektriker am Werk, dazu Fachleute aus dem Sanitär, Lüftung, Deckenmontage-Bereich usw. – teils über 40 Handwerker. Die meisten Aufträge seien an lokale Unternehmen gegangen.

Weitere Etappen folgen

Die jetzt ausgeführten Arbeiten mit einem Kostenrahmen von 1,6 Millionen Franken bilden eine erste Etappe. Die neuen Eigentümer aus Holland planen schon die weiteren Schritte. Bereits in diesen Tagen werden die Arbeiten im Schwimmbad und Wellness-Bereich aufgenommen, wo rund 300 000 Franken investiert werden.Das Bad muss komplett neu betoniert werden, weil es undicht war und nicht mehr den Ansprüchen eines Hotelbetriebs entspricht. Dazu sollen verschiedene Saunen und Dampfbäder eingerichtet werden, Erlebnisduschen und ein Ruheraum. Diese Arbeiten sollen bis Ende Februar 2007 beendet sein.Sobald der Schnee im Frühling weg ist, beginnt Phase drei: die Aussenfassade mit Holz und Verputz wird erneuert. Allein hier wird fast eine halbe Million Franken investiert. Auch die Heizung – derzeit ein grosser Energieverschwender – soll in einer weiteren Phase erneuert werden. Noch in der Projektphase ist ein neues Konzept für den Wintergarten. Er soll sowohl betreffend Sicht wie auch Einrichtung umgestaltet werden. Diese Arbeiten sollen im Verlaufe des nächsten Jahres in Angriff genommen werden.

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