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In einem Teil der Ärgera darf wieder gefischt werden

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Durch die frühere Deponie La Pila in Hauterive sind Schadstoffe in die Flüsse gelangt. Als Folge davon hatte der Staatsrat ein Fischereiverbot erhoben. Wie die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft mitteilt, haben Analysen gezeigt, dass der Gehalt an dioxinähnlichen PCB im letzten Abschnitt der Ärgera in Marly zurückgegangen ist. Der Kantonsarzt und das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen erlauben deshalb in diesem Abschnitt die Fischerei wieder. Dies gilt für die Ärgera flussaufwärts von «Pont du Port» bis zur Einmündung des Copy-Bachs. Allerdings macht die Direktion eine Einschränkung: Wer das Fischereipatent für diesen Abschnitt erwirbt, erhält Empfehlungen für einen eingeschränkten Konsum.

Das Fischereiverbot gilt weiterhin für die übrigen belasteten Sektoren der Ärgera, der Saane und der Glane sowie im Perolles-See. Wie es in der Mitteilung heisst, sollen im Frühling 2016 in der Saane unterhalb des Zusammenflusses mit der Ärgera weitere Fische analysiert werden. So wird die Entwicklung des Gehalts an den schädlichen polychlorierten Biphenylen beobachtet. «Diese zusätzlichen Daten ermöglichen eine bessere Einschätzung der Entwicklung der Belastung der Fische», teilt die Direktion mit.

Weiter informiert Staatsrätin Marie Garnier über Änderungen in der Patentfischerei. Der Preis für Fischerpatente ist zwar gestiegen, dafür können AHV- und IV-Rentner aus den Kantonen Freiburg und Waadt die Patente für Seen und Flüsse zum halben Preis beziehen.  im

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