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In Freiburg ist ein Elektro-Taxi unterwegs

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Letztes Jahr testeten Taxi-Unternehmen in Freiburg, Basel, Lausanne, St. Gallen, Winterthur und Zürich während sechs Monaten Elektro-Taxis: Mehrere Taxi-Unternehmen waren probeweise mit Fahrzeugen des Typs Chevrolet Volt unterwegs. Diese verfügen sowohl über eine Lithium-Ionen-Batterie als auch über einen Benzingenerator. Ist die Batterie erschöpft, erzeugt der Generator Strom und verlängert so die Reichweite (die FN berichteten).

Das Freiburger Taxi-Unternehmen Wieland war nur halb zufrieden mit dem Chevrolet, wie Geschäftsleiter Christoph Wieland den FN sagt: «Im Prinzip ist ein batteriebetriebenes Auto gut für einen Taxibetrieb, aber der Autotyp hat uns nicht gepasst.» Zum einen war das Auto zu klein: Im Vierplätzer fanden nebst dem Chauffeur nur drei Personen Platz. Und auch der Kofferraum ist klein. Zum andern hat die Batterie eine Reichweite von 40 Kilometern; «das ist relativ wenig», sagt Wieland.

Nach diesen ersten Erfahrungen hat Wieland nun ein reines Elektrofahrzeug angeschafft: einen Tesla. Der Fünfplätzer verfügt über einen grossen Kofferraum und die Batterie hat eine Reichweite von 500 Kilometern, also deutlich mehr als beim Probefahrzeug. Ein Taxi lege täglich im Schnitt 300 bis 400 Kilometer zurück, sagt Wieland. «Wenn der Fahrer auf der Schützenmatte wartet, kann er das Auto dort an die Ladestation anschliessen.»

Christoph Wieland will nun Erfahrungen mit dem neuen Fahrzeug sammeln, bevor er entscheidet, ob er noch mehr Elektroautos in die Freiburger Flotte von elf Fahrzeugen aufnehmen soll: «Wir schauen, wie das Auto nach 200 000 Kilometern aussieht.» njb

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