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In Freiburg werden PET-, Alu- und Glastonnen vorerst nicht versenkt

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Die negativen Auswirkungen der Müllsammelstellen in der Freiburger Altstadt sollten so klein wie möglich gehalten werden. Das findet der Gemeinderat von Freiburg und teilt die Meinung der Generalräte Jean-Pierre Wolhauser (FDP) und Alain Maeder (CVP/GLP). Diese hatten in einem Postulat verlangt, dass mittels einer Studie geklärt werden solle, ob die PET- Alu- und Glascontainer im Burg-, Au- und Neustadtquartier nicht ganz oder teilweise in den Boden verlegt werden könnten. In seiner Antwort gibt der Gemeinderat nun aber zu bedenken, dass die Umstellung auf Mülltonnen unter der Erde einige Konsequenzen mit sich bringen würde: Die nötigen Anpassungen würden für alle drei Standorte zusammen 360 000 Franken kosten. Zudem müssten die Müllfahrzeuge mit einem Kran ausgestattet werden, was 15 000 Franken kosten würde. Mit dem gleichen Betrag müsste gerechnet werden, wenn eine externe Firma mit der Müllentsorgung beauftragt würde.

Sollte gar die ganze Stadt auf ein anderes Müllsammelsystem umgerüstet werden, inklusive Hausmüll, würde das laut Gemeinderat sechs Millionen Franken kosten, plus zwei Millionen für die Installation von unterirdischen Tonnen auf den insgesamt 15 städtischen Sammelstellen. Schliesslich wäre damit aber immer noch keine Lösung für Altöl und Altkleider gefunden. Denn diese Sammelbehälter dürfen nicht in den Boden verlegt werden. Vor dem Hintergrund des Fusionsprozesses Grossfreiburg, der laufenden Revision der Ortsplanung, des Revitalisierungsprojekts des Burgquartiers und der erwähnten finanziellen sowie der organisatorischen Auswirkungen bevorzugt der Gemeinderat in Sachen Müllsammlung eine ganzheitliche Lösung.

In Bezug auf die drei Müllsammelstellen in der Freiburger Altstadt will er zudem die Studienergebnisse im Zusammenhang mit der Revitalisierung des Burgquartiers abwarten. Dennoch solle im Budget 2018 oder 2019 bereits vorsorglich ein Studienkredit für eine allfällige Umrüstung vorgeschlagen werden, so der Freiburger Gemeinderat in seiner Antwort an das Stadtparlament.

rsa

 

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