Nach dem Arabischen Frühling vor fünf Jahren setzte die Freiburger Polizei eine Taskforce ein, um repressiv gegen Delikte von Asylbewerbern vorzugehen. Bei der aktuellen Flüchtlingswelle wählt der Kanton nun einen präventiven Ansatz: Im Juni wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, der neben der Polizei auch das Sozialamt, der Zivilschutz und die Betreuungsfirma ORS angehören. Die Polizei hat einen Koordinator für den Bereich Migration und für jedes Asylzentrum je einen Beamten als Ansprechpartner ernannt. Das Konzept ist bisher erfolgreich. uh
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