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In Kallnach startet bald der Kiesabbau

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«Wir sind gut unterwegs», sagt Andreas Köhli, Präsident der Burgergemeinde Kallnach, zur Kiesgrube im Challnechwald. Diese befindet sich auf dem Land der Burgergemeinde.

Im Herbst 2016 erteilte die Gemeindeversammlung Kallnach dem Projekt ihren Segen. Dem Entscheid gingen intensive Diskussionen voraus (die FN berichteten). Mittlerweile wurden die nötigen Waldflächen für den Installationsplatz und die archäologischen Grabungen gerodet. Der Installationsplatz und die Zufahrtsstrasse wurden ebenso gebaut wie die Einspurstrecke auf der Kantonsstrasse. Im Verlaufe des dritten Quartals soll erstmals Kies aus Kallnach auf den Markt kommen.

Dreijährige Grabungen

Parallel dazu haben Archäologen mit Rettungsgrabungen begonnen. «Bis jetzt gab es Grabungen im Gebiet Chäppeli sowie östlich der Waldhütte», erklärt Andreas Köhli. In beiden Gebieten hätten die Archäologen aber nichts gefunden. «Im Gebiet östlich der Waldhütte hat man aber auch kaum Spuren vermutet.» Im Chäppeli habe der archäologische Dienst aufgrund des Flurnamens eine Kapelle vermutet.

Westlich der Waldhütte gibt es allerdings drei Grabhügel aus der Keltenzeit. «In den nächsten drei Jahren wird der archäologische Dienst diese Hügel untersuchen.» Das Gebiet sei entsprechend erst in einer späteren Etappe für den Kiesabbau vorgesehen.

Voraussichtlich noch dieses Jahr beginnen die Verantwortlichen zudem mit der Aufforstung im Aspiwäldli.

Stimmung hat sich beruhigt

Gestern vor einer Woche veranstaltete die Burgergemeinde einen Informationstag. «Wir wurden fast etwas überrannt», sagt Köhli. Die Burgergemeinde habe mit 20 bis 50 Interessierten gerechnet. Gekommen seien über 100 Personen. Darunter waren laut Köhli auch einstige Gegner der Kiesgrube. «Trotzdem fiel kein böses Wort.» Offenbar konnte die Burgergemeinde mit den verschiedenen Referaten Skepsis ausräumen.

Der Kiesgrube muss auch die Waldhütte der Burgergemeinde weichen. Sie wird an einem neuen Ort wieder aufgebaut. Davon profitiert die Gemeinde Fräschels. «Sie erhält den Grillstand der abgebauten Waldhütte», sagt Köhli.

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