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In Kerzers treten zwei Lehrerinnen nach 40 Jahren Unterricht ab

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KerzersIm Dorf kennt man Eliane Joller und Susanne Marchand: In den letzten 40 Jahren sassen Hunderte von Schülerinnen und Schülern aus Kerzers bei ihnen im Schulzimmer. Und beide haben in dieser Zeit bereits wieder die Kinder ihrer früheren Schulkinder unterrichtet. Doch letzte Woche haben sie sich von den Kindern und Kollegen verabschiedet, um die Pension zu geniessen.

Der Name Eliane Joller ist eng mit dem Fach Handarbeiten verbunden: Sie hat in Kerzers mehreren Generationen das Stricken und vieles mehr beigebracht. Heute heisst das Fach «Textiles Gestalten», und Joller findet, es stehe heute für alles weniger Zeit zur Verfügung. Speziell für Weihnachten oder den Muttertag könne mit den Kindern aber dennoch kreativ gearbeitet werden. «Den Entschluss, vorzeitig in Pension zu gehen, habe ich bewusst gefasst», sagt Joller. Sie will sich nun vermehrt dem Orgelspiel und dem Singen widmen, aber auch mehr lesen und schwimmen. «Auch für meine Familie, insbesondere meine Mutter, werde ich nun viel Zeit haben.»

Susanne Marchand hat Erst- und Zweitklässler unterrichtet und arbeitete einige Jahre in der Schuldirektion mit. Einige ihrer Schülerinnen und Schüler haben später den Lehrerberuf eingeschlagen und bei ihr ein Praktikum gemacht, zwei wurden sogar zu ihren Arbeitskolleginnen in Kerzers. «Ich habe immer gerne unterrichtet, und es freut mich, dass ich gesund bin und auf eine gute Art aufhören kann», sagt sie. Den neuen Lebensabschnitt will sie einfach auf sich zukommen lassen. sim/luk

Eliane Joller (l.) und Susanne Marchand-Gutknecht.Bilder Margrit Sixt

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