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In Kinderschuhen zum dritten Sieg

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Autor: Matthias Fasel

Um Laufschuhe zu finden, muss Musyoka jeweils in der Kinderabteilung nachschauen. Sportlich gesehen war die Kenianerin am Sonntag aber einmal mehr die Grösste. Mit einer Zeit von 1:01:29 war sie allerdings über zweieinhalb Minuten von Franziska Rochat-Mosers Rekord und der damit verbundenen Prämie von 5000 Franken entfernt. «Natürlich ist sie ein bisschen enttäuscht, dass sie die Bestzeit verpasst hat. Aber es war ihr heute zu warm und zu windig, um eine super Zeit zu laufen», erklärte ihr Manager Peter Pfister. Noch vor zwei Jahren war Musyoka beim Murtenlauf unter einer Stunde geblieben.

Strähl: Starkes Rennen trotz Staubsauger-Verletzung

Das verhältnismässig langsame Rennen Musyokas hätte der Solothurnerin Martina Strähl fast den Exploit ermöglicht. «Ich hatte immer ein gutes Gefühl und habe Helen fast ständig gesehen.» Meist lag Musyoka rund eine halbe Minute vor Strähl. Doch in den Aufstiegen kam die Schweizerin am Ende noch einmal näher heran. Kein Wunder, wurde Strähl doch im Juli Europameisterin im Berglauf. Im Ziel trennten die beiden Erstplatzierten bloss 14 Sekunden. «Wenn das Rennen noch ein bisschen länger gedauert hätte, wäre mehr dringelegen. Aber ich witterte meine Chance ein bisschen zu spät.»

Mit ihrem zweiten Rang war Strähl trotzdem ganz zufrieden – zumal ihr Start ungewiss gewesen war. Vor vier Wochen verletzte sie sich, als ihr der Staubsauger auf den kleinen Zeh fiel.

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