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In kleinen Schritten vorwärts

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Autor: Imelda Ruffieux

Nur gerade 19 Antworten sind in der Vernehmlassung über die Zukunft des Sensler Museums in Tafers eingegangen: von elf der 19 Sensler Gemeinden, von ein paar Organisationen und von ein paar Privatpersonen. Überraschungen hat es keine gegeben, der Stiftungsrat ist im Wesentlichen durch diese Antworten in der bisher eingeschlagenen Strategie bestätigt worden.

Museum soll weiterbestehen

Grundsätzlich wurde der Fortbestand des Museums als wichtig eingestuft. Der heutige Standort soll beibehalten werden, jedoch soll der Museumsplatz sowie der Gasthof St. Martin vermehrt einbezogen werden. Wie das praktisch gehen soll, wird noch Gegenstand von Diskussionen sein.

Keine grossen Investitionen

Aus der Vernehmlassung geht auch heraus, dass die Gemeinden nicht sonderlich bereit sind, kurzfristig grosse Investitionen für einen Ausbau des Museums zu tätigen. Sie wären aber allenfalls bereit, über eine kleine Erhöhung ihrer bisherigen Beiträge (2 Fr./Einwohner bzw. Fr. 4.50 in Tafers) zu diskutieren. Das würde dem Stiftungsrat ein wenig mehr Spielraum geben – nicht nur, um überhaupt weiterzubestehen, sondern auch, um einige der geplanten kurzfristigen Massnahmen umzusetzen.

Es wurde generell angeregt, weniger auf die öffentliche Hand und mehr auf Freiwilligenarbeit, Unternehmensgönnerschaften und Partnerschaften zu setzen. Es wurde auch begrüsst, dass die Stiftungsratsmitglieder vermehrt in die Pflicht genommen werden und jedes von ihnen spezielle Aufgaben wahrnehmen soll.

Zustimmung fand auch, dass die Eigentums- und Finanzierungsverhältnisse neu definiert werden und dass das Gebäude leicht renoviert wird. Die vorgeschlagenen Grundsätze zur künftigen Angebots- und Produktepolitik stiessen auf ein sehr gutes Echo. Es wurde angeregt, vermehrt mit Tourismuskreisen und anderen Museen und weiteren kulturellen Organisationen zusammenzuarbeiten.

Mehr Personal gewünscht

Eine Personalaufstockung wurde als wünschenswert oder gar notwendig erachtet – aber auch hier darf es nicht zu viel kosten.

Eher auf Ablehnung stiess bei den Gemeinden der Vorschlag turnusmässig ein Jahrespatronat zu übernehmen. Das sei mit zu viel Aufwand verbunden und gehöre nicht zum Kerngeschäft einer Gemeinde.

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