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In Marly entstehen 89 neue Wohnungen

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Autor: Mireille Rotzetter

Marly«Das Projekt im Quartier Epinettes integriert sich gut in die urbane Entwicklung der Gemeinde», sagte Eric Romanens, Gemeinderat von Marly, gestern an der symbolischen Grundsteinlegung. Im «Jardin les Epinettes» entstehen auf fast 12000 Quadratmetern fünf Gebäude, in denen insgesamt 89 Wohnungen verschiedener Grösse Platz finden werden. Investor ist die Pensionskasse Basel-Land, 29 Millionen Franken steckt sie in das Projekt.

Wachstum zu erwarten

«Gut acht Jahre hat die Planung gedauert», sagte Laurent Chappuis, Direktor der Proxiland Real Estate Sarl. «Jetzt bauen wir pro Woche circa ein Stockwerk.» Der Bauunternehmerbetonte, dass das Quartier Epinettes unterhalb des Coops in einer grünen und ruhigen Umgebung gute Wohnqualität biete. Georg Meier von der Pensionskasse Basel-Land nannte verschiedene Gründe für die Investition in Marly: «Wir haben uns für Marly entschieden, weil hier langfristig ein Bevölkerungswachstum zu erwarten ist.» Er fügte an, dass das Grundstückangebot zudem interessant gewesen sei.

Eric Romanens erklärte, dass in Marly Bedarf an Wohnungen vorhanden sei. «Wir befinden uns an der Peripherie der Stadt, sind aber gleichzeitig nicht zu städtisch», erklärte der Gemeinderat die Attraktivität der Gemeinde. «Auch wenn im Quartier Epinettes verdichtet gebaut wird, ist die Wohnqualität immer noch hoch», sagte Romanens. Das verdichtete Bauen sei einerseits eine Auflage des zweiten Agglo-Programms, andrerseits gebe es in der Gemeinde einen Mangel an Bauland.

Im Anschluss an den offiziellen Teil vergruben die Projektverantwortlichen symbolisch eine kleine Röhre. Sie enthält unter anderem die Baupläne, ein Pressedossier sowie eine Ausgabe des Informationsblatts Marly-Info.

Im April 2013 bezugsbereit

Die offizielle Grundsteinlegung fand zwar gestern statt, die Bauarbeiten hatten aber schon im September des vergangenen Jahres begonnen. Im April 2013 sollen die ersten Wohnungen bezugsbereit sein, das Ende der Arbeiten ist für Oktober 2013 geplant. In den zwei oberen Gebäuden werden hauptsächlich kleinere, Studios und 2,5-Zimmer- und 3,5-Zimmer-Wohnungen entstehen. «Dies ist beispielsweise ideal für ältere Paare, da die Bushaltestelle nahe ist», erklärte Laurent Chappuis. In den anderen drei Gebäuden sind die Wohnungen grösser. «Diese sind hauptsächlich für Familien gedacht.» In vier Gebäuden gibt es Mietwohnungen, in einem Gebäude Eigentumswohnungen. Von letzteren sind die meisten laut Gemeinderat Eric Romanens bereits verkauft.

Mietkosten noch nicht bekannt

Die Gebäude sind im Minergie-Standard gebaut, die Heizung und die Warmwasseraufbereitung funktionieren mit Erdwärme. Die Wohnungen sind mit integrierten Terrassen versehen. «Diese bieten mehr Privatsphäre als Balkone.» In allen Gebäuden gibt es einen Lift und die Einrichtungen sind durchwegs behindertengerecht.

In einem unterirdischen Parkplatz finden über 70 Fahrzeuge Platz. Laut Chappuis sind die Wohnungen im «normalen Preissegment, aber doch nicht ganz billig». Die genauen Mietkosten sind noch nicht bekannt.

Die Projektverantwortlichen legen den symbolischen Grundstein für das Quartier Epinettes in Marly.Bild Aldo Ellena

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