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In Neuenegg bleibt alles beim Alten

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Die Parteien hatten sich allesamt hohe Ziele für die Gemeinderatswahlen in Neuenegg gesteckt. Die Wahlen vom Sonntag zeigten nun, dass bei der Sitzverteilung alles beim Alten bleibt. Die SVP bleibt stärkste Partei und hält ihre drei Sitze. Sie vereinigt insgesamt 3522 Stimmen auf sich. Gewählt sind die bisherige Gemeinderätin Petra Freiburghaus (645 Stimmen) wie auch Marlis Gerteis-Schwarz und Markus Hofmann (520 Stimmen), die neu in den Gemeinderat gewählt wurden. Gerteis-Schwarz erzielte mit 866 Stimmen das beste Resultat. Sie ist in Neuenegg kein unbeschriebenes Blatt: Gerteis-Schwarz sass bereits im Gemeinderat, wurde 2016 jedoch nicht mehr wiedergewählt. Für den aktuellen Gemeindepräsidenten René Wanner von der SVP ist dies ein gutes Resultat. «Wir sind zufrieden, und das Wahlresultat hat unseren Erwartungen entsprochen.» Ein vierter Sitz wäre nicht realistisch gewesen, sagt Wanner.

SP ist zufrieden

Die SP hat mit 2711 Stimmen das zweitbeste Resultat der Gemeinderatswahlen erzielt. Sie bringt es auf zwei Gemeinderatssitze. Die beiden Bisherigen Lorenz Mauerhofer (796 Stimmen) und Andrea Taboada (788 Stimmen) wurden deutlich wiedergewählt, während es für Patrick Aeschbacher (622 Stimmen) und Geraldine Hofmann (385 Stimmen) nicht reichte. Die SP zeigte sich auf Anfrage zufrieden mit dem Wahlresultat. «Unser Wähleranteil ist um 7,5 Prozent auf 31,7 Prozent gewachsen», sagt Andrea Taboada. Natürlich wäre ein dritter Sitz schön gewesen, dieser sei jedoch kaum zu erreichen gewesen. «Wir haben vor vier Jahren unseren zweiten Sitz zurückerobert, diesen haben wir nun klar bestätigt.» Dass die SP auch in drei von vier Kommissionen je einen Sitz dazugewinnen konnte, sei ein grosser Erfolg. «Das zeigt, dass wir auf gutem Weg sind.»

Je einen Sitz im siebenköpfigen Gemeinderat erhielten die FDP und die BDP, die eine Listenverbindung eingegangen waren. Sie konnten somit ihren Sitz halten. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wählten den bisherigen Frei-sinnigen Thomas Getzmann (446 Stimmen) und Susanne Spycher von der BDP neu in den Gemeinderat (293 Stimmen).

Wer wird Gemeindepräsident?

Offen bleibt noch, wer für die nächsten vier Jahre das Gemeindepräsidium übernimmt. Dieses Amt wird frei, weil René Wanner (SVP) nach zwölf Jahren nicht für eine weitere Legislatur kandidieren konnte. Wie Wanner auf Anfrage sagt, strebt Marlis Gerteis-Schwarz diesen Posten an. Ob es zu einer Kampfwahl am 29. November kommt oder ob Gerteis-Schwarz in stiller Wahl gewählt wird, hängt vor allem davon ab, ob die SP als zweitstärkste Partei Neueneggs jemand nominiert. «Das wird sich beim Treffen im Verlauf des heutigen Abends herausstellen», erklärt Andrea Taboada.

nj

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