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In Russland gescheitert, soll Kirby Law nun bei Gottéron zum Retter werden

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Autor: Michel Spicher

Nach Laurent Meunier und Mike Maneluk wurde zuletzt auch Kirby Law in der russischen Liga KHL ausgemustert. Der Vertrag des Kanadiers mit Neftechimik Nischnekamsk wurde nach zwei Monaten und zehn Spielen (1 Tor/2 Assists) aufgelöst – und wie zuvor Laurent Meunier hat nun auch Kirby Law Unterschlupf bei Freiburg-Gottéron gefunden. Der 31-Jährige soll in der Saanestadt jener valable Ersatz für Chouinard und Mowers werden, den Meunier und Ulmer nicht geworden sind.

Chouinards Verletzung schlimmer als vermutet

Mark Mowers und Marc Chouinard laborieren weiter an ihren Verletzungen herum. Besonders Letzterer hat es heftiger erwischt als anfangs angenommen. Der Defensivleader der Drachen leidet an einem Riss im Rückenwirbel und einer Quetschung des Rückenmarks. War die medizinische Abteilung der Drachen anfangs optimistisch, dass Chouinard nach vier bis fünf Wochen wieder auf das Eis zurückkehren würde, spricht sie nun von einer weiteren mehrmonatigen Zwangspause. «Marc leidet nach wie vor unter Schwindelgefühlen», erklärt HCF-Trainer Serge Pelletier.

Gute Erinnerungen an die Schweiz

Angesichts dieser Hiobsbotschaft suchte man beim HCF schon länger einen Ersatz. Da kam das Scheitern von Kirby Law in Russland gerade recht. Denn mit der Verpflichtung des Kanadiers hat man in Freiburg die Katze nicht im Sack gekauft. Der 184 m grosse und 83 kg schwere Stürmer war 2006 als AHL-Topskorer von den Houston Aeros zu Genf-Servette gestossen. Dort brachte er es in den Saisons 2006 bis 2008 in 96 Spielen auf beeindruckende 108 Skorerpunkte, ehe er im Sommer beim Playoff-Finalisten nicht mehr erwünscht war und nach Russland wechselte.

«Kirby Law ist ein Stürmer, der Tore schiessen kann», erklärt Pelletier. «In den letzten Saisons hat er mehr als einen Punkt pro Spiel gesammelt – das spricht für seine Qualität. Er kennt das Schweizer Eishockey bestens. Dass wir im November überhaupt einen Spieler mit seiner Klasse auf dem Markt gefunden haben, ist echtes Glück.»

Ankunft am Sonntag

Pelletier hofft natürlich, dass sein neuer Juwel am Dienstag beim ZSC bereits Tore schiessen kann. «Wir lassen Kirby erst einmal in Freiburg ankommen. Spätestens am Sonntag sollte er hier eintreffen. Dann werden wir seine Form testen und schauen, wie es um unsere anderen Ausländer steht. Wir werden erst im letzten Moment entscheiden, ob er am Dienstag spielt.»

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