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In Salvenach ist Zupacken angesagt

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Morgens um halb acht in Salvenach: Der Himmel ist grau, die Felder sind nass, und rund 40 Helfer machen sich fröhlich an die Arbeit, die Infrastruktur für das Feldschiessen des Seebezirks auf die Beine zu stellen. «Ich bin froh, dass es jetzt endlich losgeht», sagt Aufbauchef Martin Zbinden. «Vor zwei Jahren hatten wir die erste Sitzung, und es ist gut, dass wir jetzt endlich unsere Hände gebrauchen und dreckig werden können.»

Für Zbinden ist es das 20. Feldschiessen, bei dem er als Schütze mitmacht, und das erste als Aufbauchef. «Beim letzten Feldschiessen in Salvenach, das war 1993, da war ich 14 Jahre alt», erinnert sich der Aufbauchef. Auch der Helfer Beat Baumgartner erinnert sich gut an das Feldschiessen vor 20 Jahren: «Als wir damals die Festzelte aufgestellt haben, hat es geregnet wie heute. Gleichzeitig mit dem Fest begann jedoch die Hitzewelle–es brauchte manches Bier, und wir konnten das Fest bis lange in die Nacht hinein geniessen», erzählt Baumgartner lachend.

Doch noch ist kein Bier erlaubt auf dem Gelände, wie Zbinden gleich zu Beginn der Aufbauarbeiten klarstellte. Die Männer rufen einander auf Französisch und Deutsch zu, wer wo zupacken soll. Alle sind mit einem Regenschutz ausgestattet. Drei Sattelschlepper hätten sie schon abgeladen, nochmals drei kämen dazu, sagt der Präsident des Organisationskomitees, Konrad Benninger. «Es ist schon eine grosse Sache, die wir hier aufbauen.» Früher hätten sie nicht so grosse Maschinen zur Verfügung gehabt, erklärt Baumgartner, doch der Anlass habe auch an Grösse gewonnen. Über 400 Helferinnen und Helfer werden für das Feldschiessen insgesamt im Einsatz sein. «Es ist schön, dass wir auf so viel Hilfsbereitschaft zählen können», sagt Benninger. «Es macht sich eine Euphorie breit», freut sich der OK-Präsident, dessen gesamte sechsköpfige Familie am Feldschiessen teilnehmen wird. Auch in diesem Jahr wird die Gemütlichkeit laut Benninger grossgeschrieben, und das Schiessen sowie das Fest sollen gut nebeneinander einhergehen. «Über 60 Prozent der Besucher kommen mit einer Waffe. Doch es passiert nie etwas, es geht alles sehr diszipliniert zu und her», berichtet Zbinden. Am Sonntag dem 2. Juni würde ein Team für den Fernsehsender CNN New York nach Salvenach kommen. «Sie machen Berichte in verschiedenen Ländern über die Handhabung von Waffen», sagt Benninger.

Gründung vor 118 Jahren

Wie letztes Jahr in Ried organisieren auch in diesem Jahr zwei Schützengesellschaften das Feldschiessen: Salvenach-Jeuss und Lurtigen. Wie der Präsident des Schützenbundes des Seebezirks, Hans Etter, in seinem Grusswort schreibt, organisieren die Schützen der Schützengesellschaft Salvenach-Jeuss den traditionellen Anlass seit der Gründung des Schützenbundes Seebezirks 1895 zum sechsten, die Schützen aus Lurtigen zum vierten Mal.

«Es ist gut, dass wir jetzt endlich unsere Hände

gebrauchen und dreckig werden können.»

Martin Zbinden

Chef Bau-Infrastruktur

Programm

Kadettenmusik und Francine Jordi

Die Schützengesellschaften Salvenach-Jeuss und Lurtigen haben für das Feldschiessen 2013 in Salvenach ein reichhaltiges Programm auf die Beine gestellt. Am kommenden Samstag und dem darauffolgenden Wochenende wird musikalische Unterhaltung verschiedener Stilrichtungen geboten:Samstag, 25. Mai:Konzert mit Francine Jordi und den Calimeros um 20 Uhr. Ebenfalls um 20 Uhr Unterhaltung in der «Chugufangbar» mit DJ King Jones und Marco Tono (RnB meets House).

Freitag, 31. Mai:Alpin-Vagabunden um 19.30 Uhr. Party in der «Chugufangbar» mit DJ Yvo (All Style).

Samstag, 1. Juni:Rino’s Party Connection um 19 Uhr. Party in der «Chugufangbar» mit DJ Braun (All Style).

Sonntag, 2. Juni:Apérokonzert mit der Kadettenmusik Murten und den Tambouren um 11 Uhr. Jazztanzgruppe TSV Gurmels um 13 Uhr. Autogrammstunde mit dem Schweizer Skirennfahrer Beat Feuz um 15 Uhr. Unterhaltung mit Top-Sound um 16.30 Uhr. Ab 20 Uhr Party in der «Chugufangbar». DieRangverkündigungdes Championsfinals findet am Sonntag um 18 Uhr, die Rangverkündigung des Feldschiessens um 19 Uhr statt.emu

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