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In Schwarzsee soll eine Sommer-Rodelbahn erstellt werden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Anton Jungo

Einstimmig haben 58 Aktionäre der Kaiseregg-Bahnen AG am Samstagvormittag dem Projekt für die Erstellung einer Sommer-Rodelbahn in Schwarzsee zugestimmt. Ebenfalls einstimmig wurde der Verwaltungsrat ermächtigt, den dafür notwendigen Kredit von 800 000 Franken aufzunehmen.

Zusätzliche Attraktion

Felix Bürdel, Präsident des Verwaltungsrates der Kaiseregg-Bahnen AG, ist überzeugt, dass durch die Rodelbahn die Attraktivität des Tourismusortes Schwarzsee erhöht wird. Ziel der Investition sei aber auch, die bestehenden Anlagen – vor allem in der Sommersaison – besser zu nutzen. Die Gesellschaft verspricht sich von den zusätzlichen Einnahmen ebenfalls, dem Ziel näherzukommen, längerfristig betriebswirtschaftlich selbständig zu werden.

Das Projekt sieht vor, die Sommer-Rodelbahn in der Region des bestehenden Trainerliftes zu erstellen. Die Installation des bestehenden Liftes würde dazu dienen, die Rodel bergauf zu transportieren. Wie Felix Bürdel ausführte, laufen die Rodel auf einem Stahlrohr. Dieses ist auf Stützen montiert, die im Boden verankert sind. Für die Wintersaison wird die Rodelbahn-Installation jeweils abmontiert. Der Präsident ist überzeugt, dass der Eingriff in die Natur minim sein wird.

Der Rundkurs der Rodelbahn hat eine Länge von rund einem Kilometer; die Bergfahrt misst 404 und die Talfahrt 535 Meter. Die Höhendifferenz beträgt 72,3 Meter, die maximale Steigung 23,2 und das durchschnittliche Gefälle 13,7 Prozent. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 40 km/h. Kinder ab acht Jahren dürfen die Rodelbahn allein benützen.

Die Kaiseregg-Bahnen AG rechnet mit 65 000 Fahrten pro Saison. Bei einem voraussichtlichen Preis von vier Franken pro Fahrt würde dies Einnahmen von 260 000 Franken ergeben und einen voraussichtlichen Betriebsgewinn von 80 000 Franken pro Jahr.

Wenn alles planmässig verläuft, soll die Rodelbahn gemäss Felix Bürdel Ende Juni 2009 betriebsbereit sein. Der Präsident wies darauf hin, dass die Gesellschaft mit dem Deutschfreiburger Heimatkundeverein das Gespräch gesucht habe. Der Vorstand habe zugesagt, die Situation zu analysieren und eine Antwort zu geben.

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