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In Villars-sur-Glâne politisiert es sich gut

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Autor: Carole Schneuwly

In Villars-sur-Glâne macht es offensichtlich Spass, in der Gemeindepolitik mitzumischen: Sieben von neun Gemeinde- und 38 von 50 Generalräten wollen ihre Ämter weiterführen und treten bei den Wahlen vom 20. März wieder an.

Bei den Gemeinderatswahlen sorgen die Rücktritte von Raymond Pilloud (CVP) und Christiane Savoy (Bewegung Öffnung) sowie der Wechsel von Marie Garnier von der SP zu den Grünen für Spannung. Die Grünen treten zum ersten Mal bei kommunalen Wahlen in Erscheinung und haben sich viel vorgenommen: Sie wollen nicht nur den Gemeinderatssitz von Marie Garnier «erben», sondern noch einen zweiten dazugewinnen. Die SP formuliert als Minimalziel den Erhalt der verbleibenden drei Sitze, während die CSP hofft, den Sitz der Bewegung Öffnung, die sich aufgelöst hat, übernehmen zu können.

Auf bürgerlicher Seite wollen sowohl CVP als auch FDP ihre Sitzzahl von zwei auf drei erhöhen und so die linke Mehrheit im Gemeinderat nach fünf Jahren wieder knacken.

An der Spitze dieser linken Mehrheit steht Syndique Erika Schnyder (SP). Seit 15 Jahren sitzt sie im Gemeinderat, seit fünf Jahren als Syndique. Dieses Amt würde sie gerne weiterführen: «Um wirklich etwas aufzubauen, braucht es mindestens zwei Amtsperioden», sagt sie. Mit der geplanten Professionalisierung des Syndicpostens in Villars-sur-Glâne würde Schnyder im Falle einer Wiederwahl in ihrem Beruf als Juristin kürzer treten.

Die Kontinuität wahren

Im Generalrat waren die letzten Jahre von einem ausgewogenen Links-rechts-Verhältnis geprägt. Von den Wahlen erhoffen sich alle Parteien einen Zuwachs. Viel Ehrgeiz herrscht an den Polen: Die Grünen möchten auf Anhieb acht Sitze erobern, und die SVP will mit fünf Sitzen erstmals Fraktionsstärke erlangen.

Über alle Parteigrenzen hinweg ist es den Politikern wichtig, die Stabilität und Kontinuität in der Gemeinde zu wahren. So wollen alle Parteien den eingeschlagenen Sparkurs weiterführen. Weitere wichtige Themen der nächsten Jahre werden die interkommunale Zusammenarbeit im Rahmen der Agglomeration sowie die Fusionsgespräche mit Freiburg und Marly sein.

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