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In welche Richtung gehen die Zinsen?

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wochenbericht

Das Gros der Markteilnehmer hatte am Jahresanfang noch nach einer Zinsanhebung der Fe-deral Reserve (amerikanische Notenbank) gerufen. Die Währungshüter sorgen sich aber um die konjunkturelle Abkühlung in China und wollen erst mehr Klarheit bezüglich der Konjunkturaussichten. Auch die sehr tiefe Inflation beschäftigt die Fed. Inzwischen ist immer häufiger die Rede von der Notwendigkeit weiterer Konjunkturfördermassnahmen. Wegen unerwartet starker Konjunkturabkühlung in den Schwellenländern rechnet die Europäische Zentralbank mit einer gedämpfteren Wirtschaftsentwicklung, sowohl hinsichtlich der Weltkonjunktur, wie auch bezogen auf die Eurozone.

Gestützt auf die positive Stimmung von der Aussicht auf eine noch länger andauernde Periode der ultralockeren Geldpolitik hielten am Schweizer Aktienmarkt die Gewinner diese Woche eindeutig die Oberhand. Die Titel des Offshore-Erdölbohrers Transocean (+27 %) entwickelten sich unter den Blue Chips mit Abstand am besten. Der Aromen- und Riechstoff-Spezialist Givaudan (+9.57 %) hat mit den Umsatzzahlen für die ersten neun Monate die Erwartungen gut erfüllt. Die Pharmawerte Novartis (- 0.90 %) und Roche (-1.41 %)sind eher unter Druck, seit in den USA eine politische Debatte über die Höhe der Medikamentenpreise läuft.

Im Wochenvergleich gewinnt der SMI 1.93 Prozent auf 8680.21 Punkte.

Max Hochuli,Private Banking, Freiburger Kantonalbank, Murten.

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