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In Zukunft soll es mehr ausgebildete Assistenzpersonen geben

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12,2 Assistenzstellen in Schulen im Kanton Freiburg gibt es. Davon werden 11 Stellen von Praktikantinnen und Praktikanten besetzt. Grossrätin Giovanna Garghentini Python (SP) wollte vom Staatsrat in einer Anfrage wissen, weshalb das so ist.

Seit zwei Jahren können Schulen im Kanton Freiburg Assistenzpersonen einstellen, um Schülerinnen und Schüler in der Schule zu unterstützen. Im Gesetz über die Sonderpädagogik ist festgehalten, dass die Assistenzpersonen eine Ausbildung zur Fachangestellten Betreuung haben müssen. 

Grossrätin Giovanna Garghentini Python (SP, Freiburg) wollte in einer Anfrage vom Staatsrat wissen, ob dieser die Anzahl Stellen für Assistenzpersonen, Praktikanten und Fachangestellte Betreuung genau beziffern kann. Ausserdem wollte sie wissen, wieso die Stellen für Assistenzpersonen nicht mit Fachpersonen besetzt sind. Weiter interessierten sie die Anstellungsbedingungen für Assistenzpersonen, Praktikanten und Festangestellte. Als Letztes wollte sie vom Staatsrat erfahren, was dieser unternehmen werde, um für geschultes Personal in dieser Funktion zu sorgen. 

Kein Mangel an Interesse

In seiner Antwort schreibt der Staatsrat, dass im Kanton Freiburg bisher 12,2 Assistenzstellen vergeben seien. 1,2 Stellen wurden mit ausgebildeten Assistenzpersonen besetzt – die restlichen haben Praktikantinnen und Praktikanten in Vollzeit übernommen.  In den Finanzplänen war vorgesehen, die mit Praktikanten besetzten Vollzeitstellen durch solche für Fachpersonen zu ersetzen. Mit dem Transfer der Integrationsdienste vor zwei Jahren habe sich dies verzögert. Es bestehe kein Mangel an Interesse, betont der Staatsrat in seiner Antwort: «Es hängt von den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln ab, ob es möglich ist, feste Stellen zu schaffen.»

Für diese Arbeit werden ausgebildete Assistenzpersonen mit unbefristeten Verträgen eingestellt. Von den 1,2 Stellen ist eine Vollzeitstelle mit einer festangestellten Person besetzt, 0,2 Stellen werden für kurzfristige Einsätze genutzt. Diese Assistenzpersonen werden in der Gehaltsklasse 10 eingereiht. Zu Beginn des Jahres wurden 12 Praktikanten mit befristeten Verträgen eingestellt. Weitere Praktikanten kamen im Verlauf des Jahres für kurzfristige Einsätze hinzu. Ihr Lohn beträgt 1200 Franken im Monat. Insgesamt hat der Staatsrat 192’000 Franken für Praktikantinnen und Praktikanten zur Verfügung. 

Mehr ausgebildete Personen 

In seiner Antwort betont der Staatsrat, dass ihm bewusst sei, dass die Aufgaben einer Assistenzperson eine besondere Ausbildung verlangten. Die Anstellung von ausgebildeten Personen anstelle von Praktikanten soll im nächsten Finanzplan umgesetzt werden. Der Staatsrat möchte auf die Praktikumsstellen jedoch nicht verzichten, «da diese für viele junge Menschen ein notwendiger Teil der Ausbildung sind, wenn sie an einer Hochschule ein Studium beginnen oder während der Ausbildung am Institut für Heilpädagogik ein Praktikum absolvieren wollen». 

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