Die NLB-Doppelrunde vom vergangenen Wochenende wird dem VBC Freiburg in schlechter Erinnerung bleiben. Gleich zweimal blieben sie ohne Chance und konnten keinen einzigen Satz zu ihren Gunsten entscheiden. Sowohl am Samstag im Heimspiel gegen Therwil als auch am Sonntag auswärts in Cheseaux fand Freiburg nie zu seinem Spiel und konnte so keine solide Leistung abrufen. Damit haben die Freiburgerinnen nunmehr dreimal in Serie verloren.
Diverse Baustellen
Welches sind die Gründe für diese Negativserie? Zu oft geriet Freiburg schon zu Beginn der Sätze in Rückstand. Des Weiteren schleichen sich immer noch viele Eigenfehler ein, die Angriffe waren grösstenteils zu wenig aggressiv ausgeführt, und sowohl beim Blockspiel als auch in der Verteidigung liegt noch Verbesserungspotenzial. Dies alles führt dazu, dass die Nervosität trotz dem phasenweise durchaus vorhandenen Kampfgeist im Team meist die Oberhand behielt. Da reicht es auch nicht, wenn ab und zu ein paar schön herausgespielte Punkte gelingen.
Noch ist die Saison jung, und es sind erst vier Spiele absolviert. Jedoch muss sich Freiburg bereits am kommenden Donnerstag in der Partie gegen Schlusslicht Ecublens auffangen. Nicht nur wegen den drei benötigten Punkten, sondern auch, um neues Selbstvertrauen zu gewinnen. kh
Telegramme
VBC Freiburg:Bulliard, Wieland, Vonlanthen, Bruhin, Gachoud, Carlier, Helfer (Libero); Javet, Schneider, Buschor, Labastrou (Coach).
VBC Freiburg:Bulliard, Buschor, Vonlanthen, Bruhin, Gachoud, Carlier; Schneider, Javet, Helfer, Labastrou (Coach).
Nationalliga B. Frauen. Westgruppe. Rangliste:1. Cheseaux 5/14 (15:3). 2. Genf Volley 5/13 (14:6). 3. Ruswil 5/10 (12:7). 4. Therwil 5/7 (10:10). 5. Schönenwerd 5/7 (9:10). 6. Freiburg 4/3 (4:10). 7. Val-de-Travers 5/3 (4:12). 8. Ecublens 4/0 (2:12).
