Der Seebezirk erfülle die nötigen Voraussetzungen, um für die Ansiedlung neuer Industrie- und Grossbetriebe interessant zu sein. Davon ist Elisabeth Ruegsegger, Direktorin des Regionalverbands See, überzeugt. Laut dem aktuellen Inventar sind in den Seebezirk-Gemeinden derzeit 75 Hektaren Gewerbe- und Industriezonen verfügbar. Rund 85 Prozent dieser Fläche befinden sich in den Gemeinden Kerzers, Murten, Gurwolf und Courtepin – Letztere besitzt mit 30 Hektaren die grössten Reserven. Auch ausserhalb der Arbeitszone kantonaler Bedeutung, entlang der Autobahn, gibt es also im Seebezirk Industrieland. «Leider ist dieses sehr verzettelt, es sind also keine grösseren Flächen vorhanden, wie sie in Anfragen oft gesucht werden», bemängelt Ruegsegger. Mit der Revision des regionalen Richtplanes werde diese Lücke korrigiert, hofft die Direktorin des Regionalverbands See. mk
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