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Ineffizienter Ansatz am Gotthard

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Der NZZ-Redaktor Paul Schneeberger schrieb am 27. Oktober 2015 (online abrufbar), dass der vorgeschlagene Ansatz zur Sanierung des Gotthardstrassentunnels teuer, ineffizient und in dreifacher Hinsicht ungeeignet ist:

Erstens lassen sich zwei Tunnelröhren mit nur je einer Spur an Tagen mit Stau kaum aufrechterhalten, wenn zwischen Göschenen und Airolo effektiv vier Spuren zur Verfügung stehen. Zweitens würde die physische Existenz einer zweiten Röhre die Schweiz in Transitfragen erpressbar machen, was angesichts der ungeklärten Zukunft unseres Verhältnisses mit der EU wesentlich ist. Drittens ist die postulierte maximale Sicherheit relativ – die Beratungsstelle für Unfallverhütung beispielsweise kann darin in einer nationalen Betrachtung nur einen geringen Effekt erkennen.

Am 15. Januar gab die NZZ offiziell die Nein-Empfehlung zur Vorlage ab. Dabei verweist sie auf die Spielräume bei der Sanierung des Tunnels und die Kapazitäten auf der Schiene dank dem neuen Gotthardbasistunnel. Wie das bürgerliche Nein-Komitee führt die NZZ im Weiteren finanzielle Argumente gegen das Milliardenprojekt ins Feld. Auch ich werde am 28. Februar Nein in die Urne legen.

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