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Ineffizienter Schüleraustausch

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«Bund lässt Millionen für Sprachaustausch verpuffen» – FN vom 7.April

Die Titelsetzung auf der ersten Seite der FN vom 7. April hat mich interessiert. Eine Expertenkommission kritisiert die Subventionierung der prestigeträchtigen CH-Stiftung für Jugendaustausch in Solothurn und wirft ihr Ineffizienz vor. Meine 20-jährige Zusammenarbeit mit dieser Organisation in meiner Funktion als freiburgischer Verantwortlicher für Schüleraustausch war geprägt von einer Stimmung gegenseitiger Anfechtungen: Auf der einen Seite vertrat ich die Position der Basis mit konkreter Austauscherfahrung; demgegenüber stand die Organisation CH-Jugendaustausch, Abteilung der Eidgenössischen Stiftung für Zusammenarbeit. Dass die EDK die CH-Stiftung als Kompetenzzentrum aufwertete, war für mich ein Hohn; waren doch Leute am Werk, denen jegliche Praxiserfahrung fehlte. Meine Interventionen zugunsten einer Verbesserung der Zustände prallten regelmässig ab, denn die zuständigen Stellen hielten ihre schützende Hand über die Institution.

Ich betrachte es fast als eine späte Genugtuung, was ich in den FN lese, und schliesse mich der Schlussfolgerung der Experten an: Sie ermuntern das BAK, den Partner zu wechseln, und es ist nur naheliegend, dass dafür das Institut für Mehrsprachigkeit in Freiburg infrage kommt.

 

«Dass die EDK die CH- Stiftung als Kompetenzzentrum aufwertete, war für mich ein Hohn.»

 

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