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Infos vermitteln durch visuelle Notizen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Klasse 11 der Orientierungsschule Tafers hat an einem virtuellen Workshop des Atelier du Futur der Mobiliar teilgenommen und sogenannte Sketchnotes erstellt.

Bei Sketchnotes handelt es sich um visuelle Notizen, die dabei helfen, eigene Ideen auf Blatt oder digital festzuhalten, und so das Lernen erleichtern sollen. Die Klasse hat unter Anleitung von Anja Z’Brun Hirschi und Fabienne Boschung dann auch gleich eigene Sketchnotes zum Thema «Wie viel Wasser verbraucht ein Mensch im Durchschnitt täglich im Haushalt?» erstellt.

Was sind Sketchnotes?

Sketchnotes sind visuelle Notizen. Sie sind sehr gut geeignet, um Themen besser darzustellen. Das Gehirn kann sich mit einem Bild ein bestimmten Thema besser einprägen. Es ist also auch eine sinnvolle Methode für die Schule. Man kann sich nämlich besser auf ein Thema konzentrieren, wenn man die Dinge visualisiert – zum Beispiel im Unterricht.

Mit Anja und Fabienne (von erklärstift.ch und sehen-und-verstehen.ch) durften wir, die Klasse 11, einen tollen und sehr nützlichen Workshop über Sketchnotes erleben. Dabei hat die Klasse das visuelle ABC gelernt. Es besteht aus verschiedenen Formen, die man wiederum zu neuen Formen zusammensetzen kann.

Wie geht man vor?

Man schreibt zuerst den Titel und kann ihn danach ausgestalten. Das Thema, das man im Titel schon angedeutet hat, kann man mit verschiedenen einfachen Zeichnungen mit dem schwarzen Stift ergänzen. Mit Farbe kann man besondere Details der Zeichnungen hervorheben. Mit dem grauen Stift wird schattiert.

Auch verschiedene Container, das sind Rahmen um Bilder oder Texte, können dazugezeichnet werden. Bei der Gestaltung von Sketchnotes ist jede und jeder frei, selber zu wählen und zu entscheiden, wie man sein Sketchnote gestalten möchte!

Die Klasse hat für die eigenen Sketchnotes von der Mobiliar drei super tolle Stifte bekommen: einen türkisen Tombow Brushpen, einen grauen Stabilo Brush und einen schwarzen Pointliner. Um Visualisierungen zu machen, muss man nicht unbedingt gut zeichnen können. Es braucht einmal den Mut, es auszuprobieren, denn Sketchnotes können auch ohne zeichnerisches Talent erstellt werden. «Ich kann nicht zeichnen» gibt es also nicht.

Thema Wasserverbrauch

Der Workshop konnte Corona-bedingt nur auf virtuelle Art und Weise stattfinden, und so durfte die Klasse 11 Mitte November per Videokonferenz ganz bequem aus dem Klassenzimmer heraus daran teilnehmen. Mit den Sketchnotes und den darin enthaltenen Informationen wurde der Klasse klar, wie viel Wasser ein Mensch im Durchschnitt täglich verbraucht. Darin kam zum Beispiel der Verbrauch für die Toilette oder das Duschen vor. Der Klasse ist dabei klar geworden, wie viel Wasser wir Menschen im Alltag wirklich brauchen. Es ist schockierend!

Dieser Workshop war sehr spannend, er dauerte etwa eine Stunde und war sehr intensiv. Es ist toll, dass man beim Zeichnen auch noch gleichzeitig etwas lernen kann. Nach diesem tollen Erlebnis war die Schule auch schon zu Ende.

Zisch

Hintergrund

Atelier du Futur näher erklärt

Der Sketchnote Workshop war in dieser Form bereits Teil der digitalen Durchführung des Atelier du Futur 2020. Das Atelier du Futur der Mobiliar ist ein Sommercamp und dafür da, den Jugendlichen Wege zu zeigen, wie sie ihre Zukunft aktiv mitgestalten können. In kreativen und innovativen Workshops lernt man mit Prominenten, wie etwa Steff la Cheffe oder Knackeboul, die vier Schwerpunktthemen Digitalisierung, Konsum, Nachhaltigkeit sowie Kunst und Kultur näher kennen.

Das Sommercamp ist kostenlos, es soll allen Interessierten in der Schweiz offenstehen und ihnen die Möglichkeit geben, sich mit ihrer Zukunft auseinanderzusetzen.

Ausserdem machen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Camps jedes Jahr einen Ausflug zum Aletschgletscher, wo man deutlich die Folgen der Veränderung des Klimas sieht.

Weil das Atelier du Futur im Jahr 2020 wegen Corona nicht vor Ort stattfinden konnte, wurde es in kleinerem Rahmen digital über den Computer durchgeführt. Im 2021 hat es im deutschsprachigen Camp für bis zu 500 Jugendliche Platz. Es findet vom 18. bis 23. Juli statt. Im französischsprachigen Camp werden bis 300 Jugendliche aufgenommen, es findet vom 11. bis 16. Juli statt. Und das Beste, man kann sich jetzt schon für das Jahr 2021 anmelden. Im deutschsprachigen Camp sind insgesamt 80 Betreuerinnen und Betreuer sowie zusätzlich ganz viele spannende Gäste mit dabei.

 

Klasse 11, OS Tafers

 

Kurz und knapp

Das Gesellschaftsengagement der Mobiliar

Die Mobiliar ist eine Schweizer Versicherung, die 1826 gegründet wurde. Im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements unterstützt die genossenschaftlich verankerte Mobiliar viele Projekte, die der Allgemeinheit zugutekommen und einen Beitrag zu einer positiven Zukunft leisten. Das Atelier du Futur ist ein Engagement davon. Seit 2015 steht den Generalagenturen der Mobiliar ein Fonds zur Verfügung, mit dessen Mitteln sie Projekte in ihrem Einzugsgebiet unterstützen können und sich damit für die Vielfalt in ihren Regionen stark machen. Aus diesem «Fonds für nachhaltige Projekte in den Regionen» sind bereits über 100 Projekte in der ganzen Schweiz unterstützt worden. Diese weisen eine grosse Bandbreite auf und können in sozialer, kultureller oder ökologischer Hinsicht der Allgemeinheit zuträglich sein. Darunter seit 2018 zudem gemeinsam mit den Generalagenturen Düdingen und Murten das Projekt Zeitung in der Schule, kurz Zisch.

 

Klasse 11, OS Tafers

 

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