30 Plätze in Heimen und Werkstätten für behinderte Erwachsene fehlen im Kanton Freiburg. Aufgrund der Sparmassnahmen sind in den letzten drei Jahren keine neuen Plätze im Kanton entstanden, wie Infri, die Freiburgische Vereinigung der spezialisierten Institutionen, in einem offenen Brief an den Grossen Rat schreibt. Infri wendet sich an das Kantonsparlament, da dieses ab heute das Budget 2016 debattiert (die FN berichteten). Infri betont, dass es äusserst wichtig sei, dass der Grosse Rat der Regierung die nötigen Mittel spreche, um die Bedürfnisse zu decken und neue Plätze zu eröffnen. Die Vereinigung zeigt auf, dass der Kanton in diesem Jahr notfallmässig neue Betreuungsplätze für behinderte Erwachsene schaffen musste. Dies zeuge von planlosem Handeln und führe dazu, dass Betroffene und ihre Eltern leiden. Infri hält zudem fest, dass es meist günstiger sei, Leistungen über das normale Budget zu finanzieren als mit Notfallmassnahmen. mir
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