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Ingenbohler Schwestern bauen um

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Es gibt immer mehr Ordensleute im hohen Alter, die Pflege benötigen. Sie möchten aber so lange wie möglich in der Gemeinschaft bleiben und ihr Ordensleben weiterführen. Deshalb will die ISRF, eine nicht profitorientierte Aktiengesellschaft, welche durch die Gemeinschaften St. Ursula, St. Paul und Ingenbohl in der Stadt Freiburg gegründet wurde, beim Kloster Ingenbohl ein Pflegeheim betreiben. Der Oberamtmann des Saanebezirks, Carl-Alex Ridoré, hat am Donnerstag die entsprechende Baubewilligung erteilt, wie er gestern mitteilte. So können die bestehenden Gebäude am Kybourg-Weg 20, 20a, 20b und 16b im Schönberg teilweise abgerissen, saniert und umgebaut werden. Auf dem Dach werden zudem Solarpanels installiert.

Besser versorgt

Mit dem Um- und Neubau entsteht ein neuer, medizinisch betreuter Trakt. Das Provinzhaus der Ingenbohler Schwestern beherbergt momentan zehn gewöhnliche Betten sowie 24 Betten mit medizinischer Betreuung. Diese würden den heutigen Anforderungen aber nicht mehr entsprechen, so der Oberamtmann. Deshalb sieht das Bauprojekt vor, einige Büros und einen selten benutzten Empfangssaal des Klosters in einen Pflegetrakt zuhanden der ISRF umzufunktionieren. Die restlichen zehn Betten bleiben in den Händen der Schwesterngemeinschaft. Wie Carl-Alex Ridoré weiter mitteilt, waren während der öffentlichen Auflage keine Einsprachen eingegangen.

 Ebenfalls den Ingenbohler Schwestern gehört das an das Kloster angrenzende Haus an der St.-Bartholomäus-Strasse 20a, das abgerissen werden soll. Dort war bis im April 2013 das Tageszentrum Banc Public untergebracht. Das Zentrum musste wegen der Um- und Ausbaupläne der Schwestern ausziehen und befindet sich nun 200 Meter entfernt an der Joseph-Chaley-Strasse (die FN berichteten). ak

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