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Inka-Mantel weist europäische Einflüsse auf

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Als Ergänzung zur Sonderausstellung «Textilien aus dem alten Peru» stellt die Abegg-Stiftung während zwei Monaten einen historischen Inka-Mantel aus.

Ein um 1600 entstandener Schultermantel der Inka gilt gemäss einer Mitteilung der Abegg-Stiftung als ältester von weltweit fünf erhaltenen Exemplaren dieser Art und Qualität. Auch nach dem Untergang des Inkareichs wurden solche Mäntel getragen. Doch webte man nun zusätzlich Elemente europäischer Mode und Kultur ein.

Neben klassischen Inka-Motiven wie geometrisch-abstrakten Formen und in Peru heimischen Tieren zieren auch europäische Figuren den Stoff. Zungenförmige Motive ahmen Klöppelspitzen nach, die im 16. und 17. Jahrhundert fester Bestandteil der Mode in Europa waren.

Multinationaler Stoff

Bemerkenswert ist auch die Herkunft der Materialien. Sie stammen aus verschiedenen Weltregionen: Wolle aus Peru, Seide aus dem Orient und Metallfäden aus Europa.

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