Eine gute Qualität unter Berücksichtigung von Tier und Umwelt: Das ist gemäss Agraringenieur Peter Stoll das Ziel der Schweineproduktion. In der Schweiz ist die Grösse der Betriebe begrenzt: auf 250 Mutterschweine bzw. 1500 Mastplätze. Ausländische Betriebe sind viel grösser und können günstiger produzieren. In der Schweiz sind auch die Auflagen (z.B. Tierschutz) schärfer und die Futtermittelpreise höher. Der Druck auf die Produzenten ist also grösser und die stark schwankenden Preise machen ihnen zu schaffen. Wenn der Schweizer Konsument nur das günstigste Fleisch kaufen wolle, werde es für die einheimische Schweineproduktion schwierig, heisst es beim Branchenverband Swissporcs. Ist den Konsumenten aber nicht nur der Preis, sondern auch Tierhaltung, Transportwege usw. wichtig, könnten die Produzenten in der Schweiz ihnen weiterhin preiswertes Schweinefleisch anbieten. ju
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