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Innovationsförderung für KMU

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Der Kanton soll in Zukunft Innovationen und Investitionen von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) vermehrt fördern. Um sowohl bestehenden Firmen verstärkt finanziell unter die Arme zu greifen als auch Start-ups bei der Gründung eine Stütze zu sein, will der Staatsrat das Gesetz über die Wirtschaftsförderung revidieren. Daher hat er am Montag die Vernehmlassung zur Revision des Wirtschaftsförderungsgesetzes eröffnet, die bis Ende September dauern wird.

Viele Herausforderungen

Der Kanton sieht Handlungsbedarf, da die wirtschaftliche Lage für die Freiburger KMU derzeit nicht so einfach ist. «Durch hohe Personal- und Bodenkosten waren die Produktionskosten der Freiburger Unternehmen schon immer eher hoch. Der starke Franken hat das Fass nun zum Überlaufen gebracht», sagt Olivier Curty, Volkswirtschaftsdirektor des Kanton Freiburg, den FN. Zusätzlich zur nationalen Konkurrenz steigt durch die Globalisierung der Wertschöpfungskette und dem Wachstum der Schwellenländer auch der Druck aus dem Ausland. Die zunehmende Digitalisierung stellt eine weitere Herausforderung dar, durch die die Freiburger Unternehmen sich neu positionieren müssen.

Änderungen in drei Bereichen

Konkret will der Staatsrat Gesetzesänderungen in drei Bereichen umsetzen: Zum einen sollen A-Fonds-perdu-Beiträge verstärkt und gezielter eingesetzt werden. Zweitens sollen Unternehmen in der Gründungsphase unterstützt werden. Zwar wurden dafür bisher bereits sogenannte Seed-Darlehen und Risikokapital eingesetzt, nun will der Kanton diese Mittel aber auch gesetzlich verankern. Das dritte Ziel der Gesetzesreform ist die Förderung von Investitionen in die Industrie. Durch die Errichtung eines kantonalen Bürgschaftsinstruments verspricht sich der Staatsrat mehr innovative Industrieprojekte von Unternehmen, die die finanziellen Mittel für solche Investitionen selber nicht haben.

Wie hoch die Kantonsgelder schlussendlich sein werden, sei nicht klar. «Wir sprechen hier nicht von astronomischen Summen», so Curty, «doch ich denke, wir sind auf einem guten Weg.»

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