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Innovationslabor erhält durch UBS neuen Schub

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Gedanken austauschen und daraus neue Projekte schaffen: Diese Idee des Innovation Lab der Hochschule für Wirtschaft kann neu auf die Unterstützung der Bank UBS zählen.

Ein jederzeit zugänglicher Ort zum ungezwungenen Austausch von Ideen und im Idealfall zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten: Dieses Ziel steckt hinter dem Innovation Lab, das vor drei Jahren in einem ehemaliges Lager im Untergeschoss der Hochschule für Wirtschaft (HSW) Freiburg gestartet wurde. «Es ist seither ein grosser Erfolg», sagte gestern an einer Medienkonferenz HSW-Direktor Rico Baldegger. «Aber jetzt starten wir die zweite Phase. Es braucht eine Erweiterung.»

So haben die Hochschule und die Bank UBS in Zusammenarbeit in den Räumlichkeiten des Innovation Lab einen «Concept Space» eingerichtet. Die UBS hat die Einrichtung finanziert. Die Räumlichkeiten präsentieren sich nun moderner, heller und digitaler.

In einem offenen Raum befindet sich der Co-Working-Bereich mit 36 Plätzen, weitere zwölf Arbeitsplätze sind in einem abgetrennten Raum verfügbar. Dazu gibt es einen Lounge-Raum sowie technische Räume wie ein digitales Fotostudio.

Dieser Begegnungsraum gehört zwar zur Hochschule für Wirtschaft, es ist aber ein Ort, an dem sich alle Studenten der Perolles-Ebene treffen können, betont Baldegger. So seien auch Studenten der Universität und anderer Hochschulen zum Ideenaustausch eingeladen. Gemäss Baldegger seien von Montagmorgen bis Freitagabend sowie am Samstagmorgen abwechslungsweise sechs Mitarbeiter der Hochschulen zugegen. Und auch die neue Partnerin UBS stellt im Turnus neun Personen aus verschiedenen Geschäftsbereichen wie Kundenberatung oder digitale Expertise zur Verfügung.

Wettbewerb im Oktober

Die öffentlich-private Partnerschaft ist auf sechs Monate begrenzt. In dieser Zeit lanciert die UBS auch einen «Innovation-Challenge-Wettbewerb.»

Wie Christophe Bossy, Verantwortlicher für Privatkunden bei der UBS Freiburg sagte, können Gruppen Projekte zu Themen wie Digitalisierung, Ernährung/Foodtech oder soziale Innovationen eingeben. Das Siegerprojekt wird dann von der UBS gefördert. «Ziel ist es, ein Start-up zu schaffen und es zum Leben zu bringen», so Bossy. Details zum Wettbewerb sollen Mitte Oktober bekannt werden.

Die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und der Bank bietet für beide Seiten Vorteile, hiess es bei der gestrigen Präsentation. «Mit den Kontakten erfahren wir, was die Bedürfnisse junger Leute in der Zukunft sind. Etwa auch für die Entwicklung neuer digitaler Produkte.»

Rico Baldegger sagte, dass die Hochschule für Wirtschaft immer schon solche Partnerschaften eingegangen sei. «Wir sind interessiert an Informationen über neue Instrumente, die in der Finanzbranche im Einsatz sind. So können wir lernen, was wir in Zukunft unterrichten müssen.»

Über die Höhe ihres finanziellen Engagements wollte die UBS keine Angaben machen.

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