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Insieme verfolgt die Umsetzung der NFA genau

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Autor: arthur zurkinden

freiburg Der Neue Finanzausgleich und die Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) war ein zentrales Thema an der Generalversammlung von insieme Freiburg. Einige Besorgnis machte sich breit. Präsidentin Yvonne Stempfel-Horner konnte aber mitteilen, dass der Vorstand die Umsetzungsarbeiten sehr aufmerksam mitverfolgen werde. Dank der Mitarbeit in den kantonalen Kommissionen und Arbeitsgruppen werde der Verein seine Anliegen formulieren können. Im Herbst wird der Vorstand die Mitglieder an einem Diskussionsabend über den Verlauf der Arbeiten informieren können.

Die anwesende Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot bestätigte, dass alle Betroffenen, Kinder, Eltern, Sonderschullehrer usw., konsultiert würden. Sie versprach, nach guten Lösungen zu suchen.

Fehlende Plätze für Behinderte im AHV-Alter

Sorgen bereitet insieme Freiburg auch die Tatsache, dass in den Wohnheimen Plätze für Behinderte im AHV-Alter fehlen. Bruno Köstinger, Präsident der Sensler Stiftung für Behinderte, machte die Anwesenden auf diese Problematik aufmerksam. Solche Plätze fehlen zumindest im deutschsprachigen Kantonsteil. Insieme will nun abklären, ob sich dieser Mangel auch im welschen Kantonsteil bemerkbar macht, um dann handeln zu können.

«Espace insieme» – ein gelungenes Geschenk

Yvonne Stempfel konnte in ihrem Jahresbericht auf den Erfolg hinweisen, den der nationale Down-Syndrom-Kongress in Freiburg erlebte. Mehr als 600 Personen nahmen daran teil. Insieme Freiburg kümmerte sich u. a. um den Hütedienst und betreute dabei rund 100 Kinder.

Ein grosses Ereignis war im vergangenen Jahr zweifelsohne auch die Eröffnung des Pausenplatzes «Espace insieme» im Institut «Les Buissonnets». Insieme Freiburg hat im Rahmen der Umbauarbeiten 80 000 Franken für diesen Platz gespendet. Er ist ganz auf die Bedürfnisse der Behinderten zugeschnitten und regt deren Sinne an. Er verfügt auch über einen Wasserplatz und erfreut sich grosser Beliebtheit, wie an der Versammlung berichtet werden konnte.

Musik-Theater-Projekt wird ausgewertet

Vor der offiziellen Versammlung hatten die Mitglieder Gelegenheit, das Musik-Theater-Stück «Der rote Schal», vorgetragen von Behinderten, zu geniessen. Dieses Projekt wurde im vergangenen Jahr lanciert, als Fortsetzung des Theaterstücks «Hou ab – blieb da». Der Vorstand wird nun eine Auswertung dieses nicht ganz billigen Projekte vornehmen, um über die Fortsetzung zu bestimmen.

Weil die Jahresrechnung mit einem Verlust von 17 500 Franken schliesst, denkt der Vorstand an eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge. Der Ausgabenüberschuss ist vor allem auf die Einnahmen zurückzuführen, die nicht im erhofften Masse flossen. 8000 Franken hat der Verein an das Behindertenheim Linde in Ependes für ein Pflegebad geschenkt.

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