Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Integrationsbestrebungen eines deutschen Unternehmens in Freiburg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: REgula Saner

Freiburg Bayer ist einer der vielen ortsansässigen internationalen Firmen, die wenig von sich reden machen. Viele Leute wissen gar nicht, dass es sie in Freiburg gibt. Das will der neue CEO Rainer Schorr ändern. Er lud deshalb am Freitag Behörden und Medien zur Einweihung der modernisierten Geschäftsräume im Beaumontquartier ein.

Vertrieb von Kunststoffen

«Wir wollen uns der Öffentlichkeit zeigen und am Freiburger Wirtschaftsleben teilnehmen», sagte Schorr bei der Präsentation des Unternehmens. Sogleich räumte er auch mit einem häufigen Irrtum auf: «Wir stellen keine Kopfschmerzmittel her.» Als Tochtergesellschaft des Bayer-Teilkonzerns «Bayer Material Science» vertreibt und vermarktet «Bayer International» in Freiburg vielmehr Kunststoff-, Lack-, Klebstoff- und Polyurethanrohstoffe. Diese Kunststoffe kommen in der Automobil- und Bauindustrie sowie in der Elektro- und Elektronikbranche zur Anwendung. Abnehmer sind ebenfalls Hersteller von Sport- und Freizeitartikeln, Verpackungen und medizinisch-technischen Produkten. Einer der grossen Kunden von Bayer International (BIF) in Freiburg ist etwa die Sika Düdingen.

Seit vergangenem Jahr ist die BIF ebenfalls für das europäische System-Hausgeschäft verantwortlich. Diese Sparte, die vorher noch im deutschen Leverkusen angesiedelt war, beliefert und betreut eher kleinere Kunden in ganz Europa. Die Verlagerung des Managements für das System-Hausgeschäft hatte zur Folge, dass der Personalbestand in Freiburg verdoppelt wurde und heute 83 Mitarbeitende umfasst. Dieser Zuwachs machte den Umbau der Geschäftsniederlassung in Freiburg nötig – damit sich die Mitarbeitenden wohl fühlten, so Schorr.

Damit ist das Unternehmen aber noch nicht bei seinen Zielen angekommen. Es hat noch einiges vor. So erwartet es für die Zukunft ein Wachstum im zweistelligen Bereich und strebt eine Zielbelegschaft von 100 Mitarbeitern an. «In Zukunft wollen wir auch mehr Schweizer einstellen», verkündete in diesem Zusammenhang Rainer Schorr. Heute arbeiten bei Bayer International Personen aus 20 Nationen, viele darunter kommen aus Deutschland.

Bayer International, welches auch von vorteilhaften steuerlichen Rahmenbedingungen im Kanton profitiert, fühlt sich in Freiburg offenbar wohl. Das deutsche Unternehmen kommt langsam, aber sicher in der Schweiz an. Dass auch Freiburg ein Interesse an einem Arbeitgeber hat mit hochqualifizierten Arbeitsplätzen und guten Löhnen, wurde am Freitag auch mit der Anwesenheit von Staatsrätin Isabelle Chassot und dem Direktor der kantonalen Wirtschaftsförderung, Thierry Mauron, deutlich gemacht.

Meistgelesen

Mehr zum Thema