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Intensives Jahr für Spitex

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Insgesamt verrechnete die Spitex Murten und Umgebung im letzten Jahr 18 262 Leistungsstunden. Das sind 1403 mehr als 2011. Für die Grundpflege, also die Unterstützung der Klienten bei täglichen Lebensaktivitäten, sind 9044 Stunden (+2,7 Prozent) angefallen, für Krankenpflege wurden 5484 Stunden (+11,9 Prozent) aufgewendet, für hauswirtschaftliche Leistungen 3059 Stunden (+10,2 Prozent) und für Abklärungen und Beratungen 675 Stunden (+28,3 Prozent). Dafür gingen die ausgelieferten Mahlzeiten im Vergleich zu 2011 von 10 834 auf 8994 zurück.

Fachfrau für Psychiatrie

Letztes Jahr konnte die Spitex Murten eine Fachfrau für Psychiatrie anstellen. Die Nachfrage nach spezialisierten Leistungen auf diesem Gebiet habe sich abgezeichnet, sagte Spitex-Leiterin Julia Röthlisberger kürzlich an der Mitgliederversammlung. Und zwar nicht nur von Klienten im Langzeitbereich, «sondern auch immer mehr von jüngeren Menschen, die etwa nach einem Spitalaufenthalt, einem Unfall, bei Verlust eines Partners oder der Arbeit ganz bestimmte psychologische und psychiatrische Hilfe benötigen».

 Schwierig war laut Röthlisberger letztes Jahr die Umstellung auf die neue Software: «Sie bescherte uns einen enormen Zeitaufwand zusätzlich zum Alltagsgeschäft.»

Laut Vereinspräsident Urs Leuenberger sind die Kosten für die obligatorische Krankenversicherung laut Bundesamt für Gesundheit erneut gestiegen. «Am stärksten im Bereich Spitex mit 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.» Pro Versicherten fielen für Spitex-Leistungen 75.65 Franken an, für Leistungen im gesamten Gesundheitswesen rund 3250 Franken. «Das heisst, dass die Spitexkosten 2,3 Prozent der Gesundheitskosten ausmachen», relativierte Leuenberger die in den Medien publizierten Zahlen. mkc/luk

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