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Internationale Gemeinschaft erhöht den Druck auf Muammar al-Ghadhafi

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Tripolis/Bern In Libyen ging das Blutvergiessen am Freitag unvermindert weiter. Im Stadtzentrum von Tripolis eröffneten Soldaten das Feuer auf rund 500 Demonstranten. Laut BBC gab es mindestens einen Toten. Es war die erste grosse Oppositionskundgebung in der Hauptstadt, die noch mehrheitlich von Ghadhafis Schergen kontrolliert wird. Im weiteren Tagesverlauf kam es in Tripolis zu weiteren heftigen Kämpfen.

EU beschliesst Sanktionen

Nach tagelangem Zögern haben sich die EU-Staaten am Freitag auf Sanktionen gegen Libyen geeinigt. Dazu gehören Reisebeschränkungen, Kontensperrungen sowie ein Exportverbot für Waffen und Polizeiausrüstung.

Als erster Staatschef eines grossen Landes forderte gestern Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy bei einem Besuch in Ankara unmissverständlich den Rücktritt Ghadhafis. Bundesrat Johann Schneider-Ammann seinerseits zeigt sich im Interview diplomatischer. Er hofft, dass es in Libyen rasch zu einer Klärung der Situation kommen wird. sda/cn/BZ

Berichte Seiten 18 und 21

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